5 gute Gründe für den Hochleistungsrechner IBM Power System i

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Man schrieb das Jahr 1988. Da kamen technisch versierte IBM-Experten auf die Idee, eine für damalige Verhältnisse echte Hochleistungsmaschine unter dem Namen AS/400 zu bauen. Dieser Rechner wird bei vielen Unternehmen bis heute eingesetzt, allerdings unter seinem neuen Namen IBM Power System i. Für die notwendige Rechenpower schlägt im Inneren der IBM Power9-Prozessor, eine Eigenentwicklung von IBM. Zu seinen wesentlichen Merkmalen gehört die 14-Nanometer-Fertigungstechnik sowie die 12- und 24-Kern-Ausprägung. Wie diese RISC-Maschine bei Unternehmen zum Einsatz kommt, zeigt dieser Beitrag.

IBM i-Maschinen beim Systemhaus selbst und in Firmenrechenzentren

IBM Power System i wird bei Systemhäusern wie der n-komm aus Karlsruhe zu zwei Zwecken eingesetzt: Einerseits als Inhouse-Rechner, der als virtuelle Maschine an Kunden vermietet wird. Andererseits dient IBM Power System i als Hochleistungsrechner, der im Rechenzentrum des Kunden steht. Im Falle der Power-System-Inhouse-Lösung kommt oft eine Monitoring-Software wie die von n-komm selbst entwickelte Anwendung zum Einsatz. Damit lassen sich Kundensysteme aus der Ferne bequem überwachen und bei Bedarf entsprechende Maßnahmen einleiten.

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Auf IBM Power System i läuft im Rechenzentrum ERP und mehr

Darüber hinaus unterstützen viele Systemhäuser wie die  n-komm ihre Kunden bei der Beschaffung, Einrichtung und Wartung der IBM Power System i-Installationen. Dazu gehört neben der Spezifizierung der notwendigen Konfiguration genauso die Beschaffung einer i-Maschine bei IBM. Hinzu kommt oft die vollständige Einrichtung sämtlicher Hard- und Software-Komponenten, der gewünschte Service und vieles mehr. Auf der Storage-Seite setzen n-komm und andere Systemhäuser auf die IBM Storwize-Familie, da sie mit den IBM i-Systemen eine hohe Kompatibilität aufweist.

Auf dem Hochleistungsrechner von IBM werden diverse Applikationen eingesetzt. So kommen bei vielen Kunden ERP-Systeme zur Anwendung, aber auch weit verbreitete Buchhaltungsprogramme werden auf der IBM Power System i installiert und ausgeführt. Darüber hinaus entwickeln Firmen eigene Applikationen, die auf der IBM-Maschine zum Laufen gebracht werden.

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IBM Power System i steht für eine hohe Ausfallsicherheit

Doch es gibt noch weitere gute Gründe, warum viele Unternehmen nach wie vor auf die AS/400-Nachfolgerin setzen. Zum einen werkelt darin ein seit mehr als 30 Jahren zuverlässig arbeitendes Betriebssystem, nämlich OS/400. Damit kann eine sehr hohe Ausfallsicherheit garantiert werden, die bei 99,97 Prozent liegt. Das bedeutet einen mittleren Ausfall von weniger als 160 Minuten – pro Jahr! Damit ist man als IBM Power System i-Anwender auf der ziemlich sicheren Seite.

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Was auf der anderen Seite für viele Unternehmen ebenfalls sehr interessant ist: Auf dem IBM i-Rechner lassen sich neben dem Standardbetriebssystem OS/400 auch Unix und Linux installieren, und das sogar parallel. Damit ist man nicht auf eine bestimmte Software-Umgebung angewiesen und kann eigene Anwendungen für die i-Plattform unter Linux entwickeln. Es soll auch Firmen geben, die Linux ausschließlich auf ihrem IBM-Rechner ausführen.

Disclaimer: Dieser Beitrag ist ursprünglich für die n-komm aus Karlsruhe in Vorbereitung ihres 20-jährigen Bestehens entstanden. Dieses Jubiläum wird am 24. Oktober 2020 gefeiert.

 

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