Eines steht ja wohl außer Frage: Unternehmen bewegen sich immer mehr in Richtung Cloud, da die Vorteile eines Umzugs der eigenen Infrastruktur in eine geschützte Internetumgebung zunehmend überwiegen.
Diesen Trend verfolgt Atos schon seit vielen Jahren. Daher hat das in Frankreich beheimatete Unternehmen eine neue Initiative namens Atos OneCloud ins Leben gerufen. Damit sollen Firmen die Möglichkeit erhalten, das eigene Rechenzentrum in die Cloud zu transferieren, und zwar mit allen Anwendungen und Daten.
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Mit Google, Microsoft, Amazon oder IBM und Atos in die OneCloud
Hierbei spielt es keine Rolle, für welche Cloud-Plattform sich der Kunde entscheidet. Atos arbeitet nämlich mit allen großen Cloud-Anbietern wie Google, Microsoft, Amazon AWS und IBM Red Hat zusammen. Das erleichtert die Entscheidung für den Umzug in die OneCloud sicherlich ganz enorm, hat doch jede Firma ihre ganz persönlichen Cloud-Präferenzen.
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OneCloud hoch 10: Damit will Atos Unternehmen in die Cloud bringen
Doch was unterscheidet Atos OneCloud von anderen vergleichbaren Cloud-Angeboten? Nun, hierfür nennt der IT-Dienstleister zehn wesentliche Aspekte, mit denen sich das Unternehmen aus dem französischen Städtchen Bezons bei Paris von anderen Anbietern abgrenzen will.
1. Branchenspezifische Beratung: Damit sollen OneCloud-Kunden genau die Cloud-Geschäftslösung erhalten, die sie im Hinblick auf ihre sehr spezielle Ausrichtung und ihr individuelles Geschäftsmodell benötigen.
2. Multi-Hybrid-Cloud: Ganz egal, ob OneCloud-Kunden ihre neue Cloud-Umgebung lieber bei Amazon AWS, Microsoft Azure, Google Cloud oder IBM Red Hat betreiben möchten – Atos kooperiert mit allen bekannten Cloud Services, und das teilweise schon seit vielen Jahren.
Das erhöht die Flexibilität des geplanten Umzugs in die Cloud – oder womöglich von einem anderen Anbieter zu Atos. Wie das gelingen kann, machen Siemens und Transnet gerade vor.
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3. Einfaches Cloud-Management: Der Umzug vom Rechenzentrum in die Cloud erfordert vor allem eins: Zuverlässige und bekannte Tools, mit denen sich die Cloud-Umgebung verwalten und erweitern lässt. Daher setzt Atos mit OneCloud auf bekannte Standards und einen hohen Automatisierungsgrad, was die Administration der Infrastruktur betrifft.
4. Next-Generation Cloud: Mit Atos OneCloud lässt sich neben der Public Cloud auch die Private Cloud ins eigene Rechenzentrum holen. Das erleichtert vor allem die Migration von der bisherigen Cloud-Umgebung auf die OneCloud, und das unter strengsten Auflagen, was Compliance und Datensicherheit betrifft.
5. Cloud-basierte Anwendungsentwicklung: Ohne Microservices und Dev(Sec)Ops lassen sich heute Cloud-Anwendungen kaum noch guten Gewissens realisieren. Aus diesem Grund setzt Atos OneCloud von Anfang an auf eine agile Entwicklungsumgebung, mit der sich geschäftskritische Anwendungen in möglichst kurzer Zeit entwickeln lassen. Moderne Techniken wie Kubernetes inklusive.
6. KI-/ML-Cloud: Methoden und Algorithmen der Künstlichen Intelligenz einschließlich Machine Learning helfen OneCloud-Kunden, ihre Geschäftsprozesse zu verbessern, neue Lösungen einfacher zu entwickeln und sogar ihre Daten zu monetarisieren. Und das auf Basis von Automation und autonom arbeitenden Cloud-Anwendungen.
7. Bare-Metal-Plattform: Immer da, wo äußerst leistungsfähige Server in Kombination mit Cloud-Diensten erforderlich sind, kommen Bare-Metal-Server ins Spiel. Dort lassen sich Anwendungen frei von jeglicher Virtualisierung direkt „auf der Hardware“ ausführen, was ein Maximum an Rechenleistung garantiert. Das sorgt obendrein für eine bessere Balance zwischen leistungs- und datenhungrigen Cloud-Anwendungen.
8. Cloud-Edge-Services: Daten werden zunehmend auf sogenannten Edge-Komponenten wie Servern und anderen Endpunkten generiert und verarbeitet. An dieser Stelle sind die passenden Services vonnöten, die Daten lokal verarbeiten und anschließend in die Cloud übertragen. Und das immer öfter auf Basis der 5G-Funktechnik.
9. Intelligente Überwachungsdienste: Sogenannte Security Operations Center (SOC) sorgen in der OneCloud für Cloud-native Sicherheitskontrollen, die dazu beitragen sollen, dass mögliche Bedrohungen entweder auf Basis erfolgter Cyberangriffe oder sogar schon im Voraus entdeckt und verhindert werden können. Für ein Höchstmaß an Sicherheit in der Cloud.
10. Nachhaltigkeit durch CO2-Reduktion: Eine der zentralen Anstrengungen seitens Atos hat mit einem möglichst neutralen CO2-Fußabdruck zu tun. Und so ist es kaum erstaunlich, dass auch bei der OneCloud-Initiative das Thema Nachhaltigkeit ganz weit oben auf der Agenda steht.
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In nur 90 Tagen zum eigenen OneCloud-Umsetzungsplan
Ab heute können neue und bestehende Kunden damit beginnen, gemeinsam mit Atos ihre eigene OneCloud-Infrastruktur zu konzipieren und planen. Hierfür soll innerhalb von nur 90 Tagen ein erster Entwurf entstehen, wie die Cloud-Anwendungen, die Cloud-Architektur und der Zeitplan für den Umstieg auf OneCloud aussehen sollen und können.
Disclaimer: Diesen Blogbeitrag habe ich im Auftrag von Atos und Google verfasst.