CeBIT 2017: Bas Zwartkruis von ZTE über Smart Cities 3.0

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Auf der zurückliegenden CeBIT hatte ich das große Vergnügen, dieses Videointerview mit Bas Zwartkruis von ZTE über Smart Cities 3.0 zu führen. Darin spricht er über die drei kooperierenden Städte, deren gemeinsame und individuelle Ziele und welche Rolle ZTE in diesem Szenario übernommen hat.

Zunächst einmal wollte ich gerne wissen, was es mit der Smart Cities-Kooperation auf sich hat, die ZTE mit den teilnehmenden Städten Frankfurt-Kelsterbach, Rüsselsheim und Raunheim eingegangen ist. Bei dem Projekt handelt es sich mittlerweile um die dritte Stufe.

Von Smart City 1.0 bis Smart Cities 3.0

Im ersten Schritt stand nur eine Lösung innerhalb einer einzigen Stadt im Vordergrund, Schritt zwei sah die Integration in die Cloud vor, und mit Smart Cities 3.0 entsteht eine virtuelle, städteübergreifende IT-Lösung. Dabei kann jede Stadt die jeweils gewünschte und geforderte Lösung individuell implementieren und nutzen.

Smart Cities 3.0: Public WLAN, Smart Education und eHealth-App

Doch wie sehen diese Lösungen im Einzelnen aus? Nun, gemeinsam ist den drei Städten ein öffentliches WLAN, mit dem die Bürger der drei Orte jederzeit mit dem Internet verbunden sein können. Darüber hinaus nimmt sich Raunheim dem Thema Smart Education an, und Rüsselsheim wird sich auf eine Krankenhaus-App fokussieren.

Allerdings habe ich mich an dieser Stelle gefragt, was ZTE als Telekommunikationsunternehmen mit diesem Projekt zu tun hat. Generell lässt sich dazu sagen: Die Macher bei ZTE haben erkannt, dass die eigene Telekommunikationsinfrastruktur eine sehr gute und erprobte Basis für smarte Lösungen darstellt.

Das Projekt „MICT“ soll das Internet der Dinge voranbringen

Und so entstand eine Art Code of Conduct, das ZTE einfach „MICT“ nennt. Dahinter steht die Abkürzung für Mobile Information and Communications Technology, was aber auch M2M ICT (Machine-to-Machine) bedeutet.

Ziel des MICT-Projekt ist es, Smart Projects wie das mit Kelsterbach, Rüsselsheim und Raunheim mit der notwendigen Infrastruktur auszustatten. Dazu gehören beispielsweise Sensoren und die passenden Empfangsgeräte, die Cloud-Infrastrukturen und eine Analysesoftware, mit der sich die generierten Daten sinnvoll aufbereiten lassen.

Mithilfe dieses Projekts soll das digitale Leben der teilnehmenden Anwender einfacher und komfortabler werden. Ein sehr hehres Ziel…

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