Der Wechsel vom eigenen Rechenzentrum in die Cloud geht meist mit diversen Herausforderungen einher. Dabei ließen sich die bekanntesten Stolperfallen mit etwas Recherche und Know-how relativ elegant umgehen. Dieser Beitrag zeigt, worauf es beim Umzug in die Cloud ankommt und welche Kriterien besonders beachtenswert sind. Exemplarisch sei hier an einigen Stellen auf den Umstieg in die Microsoft-Cloud verwiesen. Ein wichtiger Aspekt ist hierbei zudem eine durchgängige Cloud-Plattform-Security mithilfe der richtigen Maßnahmen.
Der Umstieg in die Cloud bringt diverse Herausforderungen mit sich, die möglichst alle durchdacht werden wollen. Dazu gehören die passenden Antworten auf folgende Fragen:
>> Können sämtliche Compliance-Regeln und die daraus erforderliche Datenintegrität jederzeit gewährleistet werden?
>> Wie lassen sich Datenverluste, Datenlecks und Datenabgriffe während des Umzugs vom Rechenzentrum in die Cloud verhindern?
>> Wie kann die Migration effizient, schnell und ressourcenschonend erfolgen?
> > Wie lassen sich mögliche Risiken, die eng mit hybriden Arbeitsformen verknüpft sind, bestmöglich beherrschen?
Die dazu gehörenden Antworten führen im besten Fall zu einer Cloud-Security-Strategie, aus der eine bestmögliche Sicherheit und ein hoher Compliance-Grad resultiert – und das sowohl während der Migration als auch beim Arbeiten in der Cloud.
Mögliche Herausforderungen bei der Migration in die Cloud
Sobald die geplante Migration in die Cloud bevorsteht, ergeben sich weitere Herausforderungen. Dazu zählen unter anderem:
>> Bekannte Konfigurationsfehler erlauben Angreifern via Ransomware-Angriff, unerlaubte Zugriffe auf die Cloud-Umgebung und deren Daten.
>> Die Verfügbarkeit von Unternehmensressourcen von jedem Ort der Welt aus erhöht das Risiko unberechtigter Zugriffe.
>> Die Nicht-Einhaltung von Compliance- und Governance-Regeln können hohe Geldstrafen nach sich ziehen.
>> Der Zugriff auf Cloud-Daten erfordert eine genau Klassifizierung und Spezifizierung derselben. Darüber hinaus müssen Datenzugriffe genau geregelt sein.
Die (Microsoft-)Cloud bietet zahlreiche Vorteile
Sobald der Umzug in die Cloud erfolgt ist, ergeben sich daraus zahlreiche, vielerorts bekannte Vorteile. Die wichtigsten davon seien hier exemplarisch aufgelistet:
** Der Cloud Service Provider kümmert sich um die permanente Aktualisierung der Software, was den Aufwand der eigenen IT-Abteilung erheblich reduziert. Zudem werden damit automatisch bekannte Sicherheitslücken geschlossen, was die Gefahr vor Cyber-Angriffen verringert.
** Microsoft 365 und Tools wie Microsoft Teams verbessern die Zusammenarbeit innerhalb eines Unternehmens, indem der Informationsaustausch beschleunigt wird und Anwender:innen gemeinsam an Dokumenten arbeiten können.
** Der Cloud-basierte Kl-Assistent Microsoft Copilot sorgt für eine erhöhte Produktivität und hilft Mitarbeitenden, ihre täglichen Aufgaben automatisiert und damit schneller zu erledigen.
** Eine zentrale Plattform wie Microsoft 365 und Microsoft Azure Cloud ist einfacher zu betreuen als fragmentierte, lokale IT-Lösungen.
** Immer, wenn mehr Speicherplatz, eine höhere Rechenleistung oder andere Kriterien für eine gleichbleibende Leistungsfähigkeit der Cloud-Umgebung erforderlich sind, bietet ein Cloud-Service automatisch eine bessere und schnellere Skalierung als lokale IT-Ressourcen.
Auf die richtige Roadmap kommt es an
Sobald alle wesentlichen Punkte auf der Cloud-Migratiosagenda als erledigt abgehakt werden können, ist das Erstellen einer Roadmap erforderlich, die den genauen Ablauf des Umzugs in die Cloud skizziert. Dazu gehören die folgenden Punkte:
> Für eine sorgfältige Migration muss klar definiert und bestimmt sein, welche Anwendungen, Daten und IT-Infrastrukturen in die Cloud umgezogen werden sollen.
> Ausgewählte Compliance-Fachleute müssen sicherstellen, dass sämtliche branchenspezifische Regularien eingehalten und umgesetzt werden.
> Für den Falls eines Ausfalls von Ressourcen oder bei einem Cyber-Angriff sorgen ausgefeilte Notfallkonzepte dafür, dass darauf sofort und adäquat reagiert werden kann.
> Ein erprobtes IAM-System (Identity & Access Management) sorgt durch eine zuverlässige Zugriffsverwaltung für den erforderlichen Schutz sämtlicher Identitäten, die von dem Umzug in die Cloud betroffen sind.
> Die Sensibilisierung sämtlicher Mitarbeitenden und Anwender:innen für die neue Cloud-Umgebung geschieht am besten mithilfe geeigneter Awareness-Schulungen. Dies betrifft natürlich auch die zum Einsatz kommenden Kl-Technologien.
Der passende Microsoft-Cloud-Partner hilft beim Umzug
Für sämtliche Herausforderungen vor, während und nach einem Umzug in die (Microsoft)-Cloud ist die Wahl des passenden Partners von immensem Vorteil. Solch eine Fachberatung übernimmt beispielsweise die SITS Group AG aus dem schweizerischen Wettingen. Mit deren Experten kannst du ganz einfach per Webformular Kontakt aufnehmen und eine Erstberatung anfordern. Daraus ergibt sich dann bei beiderseitigem Verständnis für das Cloud-Migrationsprojekt die entsprechende Zusammenarbeit.
Disclaimer: Für das Erstellen und Veröffentlichen des Blogbeitrags hat mich die RLV Media GmbH beauftragt. Bei der Ausgestaltung der Inhalte hatte ich nahezu freie Hand.