Vor ziemlich genau vier Wochen habe ich mit Christian Ott von NetApp einen Podcast zum Thema Automotive aufgezeichnet. Darin hat er die Besonderheiten der Software-Entwicklung betrachtet, die sich beim Konzipieren und Programmieren von Automobil-nahen Anwendungen ergeben. Der heutige Blogbeitrag liefert weitere Einsichten und Informationen.
Die Software-Entwicklung im Automobilumfeld ist und bleibt wichtig für die BMWs und Porsches dieser Welt. Darüber und wie NetApp dabei helfen kann, habe ich mit Christian ausführlich gesprochen. Hierbei stand erst einmal die Frage im Raum, wo die Branche aktuell steht und welche Bestrebungen es in diesem Bereich gibt bzw. geben sollte.
Hierin unterscheiden sich die traditionellen Autobauer wie Mercedes und VW von den neuen Playern am Markt wie Tesla ganz erheblich. Denn bei letztgenannten stand und steht das sogenannte software-definierte Auto von Anfang an ganz oben auf der Agenda. In diesem Kontext findet die Transformation vom klassischen Autobau zum software-definierten Pkw auf vier Ebenen statt.
Software-basierte Autos haben auch mit einem Wandel der Unternehmenskultur zu tun
Doch was haben diese vier „Chapter“ im Einzelnen mit NetApp zu tun? Das erklärt Christian sehr ausführlich. Darin geht es unter anderem um die Unternehmenskultur, die aus seiner Sicht das komplexeste Thema darstellt. In diesem Kontext können BMW & Co. von Unternehmen wie Amazon eine ganze Menge lernen, wenn es um Fragen wie neue Services und Apps in ihren Automobilen geht.
Hierbei sollten nämlich komplette Ökosysteme im Vordergrund stehen, die im besten Fall funktionieren sollten wie bei Apple und anderen vergleichbaren Anbietern. Denn bei denen greifen die Komplett-Services nahtlos ineinander.
Software-Entwicklung in der Cloud ermöglicht agile Prozesse
Doch warum funktionieren einige der Automobilbauer nach wie vor nicht wie Apple oder Amazon, wenn es um die Frage des richtigen Ökosystems geht. Das hat laut Christian nicht nur kulturelle Gründe, sondern ist auch immer noch technologisch bedingt. In diesem Punkt kann die Cloud-basierte Software-Entwicklung helfen, da gerade dort agile Prozesse einfacher umsetzbar sind. Schließlich kommt es darauf mehr und mehr an, auch im software-definierten Auto.
Es geht bei der agilen Software-Entwicklung also auch um die Cloudagilen Software-Entwicklung also auch um die Cloud. Doch wie können vor allem die eher traditionellen Automobilbauer die Transformation vom Rechenzentrum in die Cloud schaffen? Hierbei gibt es diverse Herausforderungen zu bewältigen, die unter anderem mit den Themen Datensicherheit, Datenschutz und Datensicherung zu tun haben.
Ein anderes, nicht minder wichtiges Thema hat in diesem Kontext mit dem Datenschutz und der Datensicherheit innerhalb einer hybriden Multicloud-Umgebung mit möglichen Edge-Anteilen zu tun. Gerade in diesen Bereichen hantieren die Autobauer mit großen und teilweise äußerst sensiblen Daten, die es speziell in hybriden Cloud-Infrastrukturen zu schützen gilt.
Hybride Multiclous-Umgebungen stehen im Zentrum der digitalen Transformation
Hybride Cloud-Offerings stehen seit 5 bis 6 Jahren bei NetApp ganz weit oben auf der Agenda. Die Frage, die sich daraus ableitet, wie das Unternehmen beim Übergang vom eigenen Rechenzentrum in die Cloud helfen kann. Hierfür kommt eine Technik zum Einsatz, die sich “Data Fabric“ nennt.
Hierbei handelt es sich um einen Middleware-Daten-Layer, der zwischen das Rechenzentrum einerseits und die Cloud-Infrastrukturen des jeweiligen Anbieters anderseits gespannt wird. Damit lassen sich Daten vollkommen identisch speichern, und das losgelöst von der jeweiligen IT-Umgebung. Im Vordergrund steht unter anderem eine Technologie namens FSx, die Teil der Hybrid-Cloud-Software-Lösung NetApp ONTAP ist.
Kubernetes und Dockers spielen in der Cloud-Welt eine große Rolle
Die agile Software-Entwicklung ist eng verknüpft mit Container-Technologien wie Kubernetes und Dockers. Welche Antworten und Lösungen NetApp hierfür parat hat, darüber spricht Christian im Podcast ebenfalls. Thema sind unter anderem Testumgebungen, in die sich NetApp mit seinen Software-Lösungen integrieren kann. Hier sind selbstverständlich die passenden Disaster-Recovery-Pläne vonnöten.
Auch wichtig ist die Frage, was beim technologischen Übergang von der traditionellen Software-Programmierung zu einer agilen Anwendungsentwicklung zu tun ist. Wichtig dabei ist unter anderem ein möglichst standardisierter Ansatz, aber auch eine möglichst automatisierte Arbeitsweise steht hierbei im Vordergrund.
Disclaimer: Für das Produzieren dieses Blogbeitrags hat mich Akima Media im Namen von NetApp beauftragt.