Mit pCloud gibt es einen weiteren Cloud-Anbietern am Markt, der bewusst bestimmte Dinge anders machen will als Dropbox und Co. Dazu gehören vor allem die eingebauten Sicherheitsmaßnahmen, aber auch Funktionen wie das Sichern und Wiederherstellen von (Online-)Daten unterscheiden sich von den bekannteren Diensten.
Das bekommen Sie alles mit pCloud
Die Anmeldung beim Cloud-Service pCloud ist denkbar einfach, zumindest für Facebook-Nutzer. Damit gelingt der Zugang zur Cloud-Umgebung mit wenigen Mausklicks.
Der nächste Schritt ist die Wahl des passenden Clients, aber auch hier hat pCloud alles zu bieten, was man von solch einem Service erwartet. Ob Windows, macOS, Linux, iOS oder Android – für jede Plattform steht die richtige Client-Software bereit. Selbst Windows Mobile und Browser-Erweiterungen für Google Chrome, Firefox und Opera gibt es. Schade nur, dass Apple Safari und der Internet Explorer außen vor bleiben.
Ebenfalls erwartbar, aber trotzdem sehr praktisch, ist der pCloud-eigene Explorer, genannt pCloud Drive. Damit lassen sich sämtliche Dateien wie gewohnt verwalten. Dies geschieht mithilfe des Client-Programms, das sich nahtlos in die Dateiumgebung des jeweiligen Betriebssystems integriert. Damit steht die gesamte pCloud-Umgebung wie gewohnt als virtuelles Laufwerk zur Verfügung. Per Rechtsklick können einzelne Ordner oder komplette Speichermedien in die pCloud eingebunden werden.
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Auch klar: Einzelne Dateien können per Link freigegeben werden genauso wie komplette Ordnerinhalte. Diese lassen sich zudem für die Offline-Nutzung markieren.
In Sachen Preismodell bietet pCloud drei Varianten: monatlich, jährlich oder Lifetime, und das entweder als Premium- oder Premium Plus-Variante. Der wesentliche Unterschied beider Varianten besteht in der Größe des verfügbaren Cloud-Speichers (500 GigaByte vs. 2 TeraByte) sowie des Download-Traffic (ebenfalls 500 GB vs. 2 TB). Alle anderen Funktionen sind in sämtlichen Preismodellen enthalten. Bemerkenswert ist vor allem das Lifetime-, also Lebenslang-Modell, bei dem man tatsächlich nur einmalig zahlt und sich dann nie wieder Gedanken um weitere mögliche Kosten machen muss.
Das unterscheidet pCloud von Dropbox und Co.
Auf den ersten Blick handelt es sich bei pCloud um einen weiteren Cloud-Anbieter, beim zweiten Hinsehen fallen allerdings diverse Unterschiede auf. So lassen sich sämtliche Daten bereits auf Client-Seite verschlüsseln. Dieser Dienst nennt sich pCloud Crypto und erlaubt das selektive Verschlüsseln einzelner Dateien oder kompletter Ordner. Damit muss nicht jedes einzelne Bild oder unkritische Dokumente verschlüsselt werden, sondern nur das, was wirklich vertraulich ist. Für dieses Mehr an Sicherheit wird ein Obolus fällig, auch hier wird unterschieden zwischen einem monatlichen, jährlichen und einem Lifetime-Plan.
Sehr fortschrittlich ist auch der Umgang mit Daten. So werden Funktionen wie die Versionierung und Wiederherstellung von Daten angeboten, genauso wie das Hochladen von Daten per URL. Praktisch ist obendrein die Möglichkeit, Daten von anderen Cloud-Diensten (Dropbox, OneDrive und Google Drive) sowie die Bilder von Facebook und Instagram in der pCloud-Umgebung zu sichern. Dieser Vorgang wird einmalig aktiviert und geschieht fortan automatisch.
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Schick ist ebenfalls die Option, Videos und Musikstücke direkt aus der pCloud-Weboberfläche abspielen zu können. Dies erspart den Aufruf eines externen Programms und erlaubt sogar das Erstellen von Playlisten und anderen Dingen.
So wird aus pCloud eine sichere Cloud-Umgebung
Natürlich wird bei einem Cloud-Dienst wie pCloud die Sicherheit groß geschrieben. Dazu gehört neben dem bereits erwähnten Verschlüsselungsdienst pCloud Crypto auch eine Zwei-Wege-Authentifizierung. Dies geschieht ganz traditionell mithilfe eines Codes, der auf Anforderung via SMS zugestellt wird. Ein weiteres Sicherheitsfeature betrifft die mobilen Anwendungen: Hier kann ein persönlicher Zugangscode eingerichtet werden, der jedesmal beim Zugriff auf die pCloud-App angefordert wird. Für eine bestmögliche Sicherheit.
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Disclaimer: Für das Verfassen und Veröffentlichen dieses Beitrags hat mich die pCloud AG beauftragt. Bei der Auswahl der Inhalte hatte ich völlig frei Hand.