#hm21: Wie das Fraunhofer CCIT das Internet schlauer machen will [Update]

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Mein gestriger Videochat auf dem Internetportal der Hannover Messe brachte mich mit einem der Fraunhofer-Ausleger zusammen (und davon gibt es eine ganze Menge). Genauer gesagt unterhielt ich mich mit Tobias Steinhäußer, der sich am Fraunhofer-Institut für Angewandte und Integrierte Sicherheit (AISEC) mit dem Thema Schlaues Internet befasst.

Tobias Steinhäußer (Fraunhofer CCIT) im Gespräch mit Michael Hülskötter

Dort, an „seinem“ Cluster of Excellence Cognitive Internet Technologies (CCIT), dreht sich alles um diese eine Frage:

Wie schaffen wir es, sämtliche Maschinen, Menschen und Geräte so zu verbinden, dass alle miteinander bestmöglich kommunizieren und aus jeder einzelnen Entität das Optimum herausgeholt werden kann.

Hierzu versammeln sich im CCIT Fachexpert:innen aus gut 20 Fraunhofer-Instituten, die die passenden Antworten auf diese eine Frage finden sollen. Namentlich betrifft das die Bereiche Mikroelektronik, Informations- und Kommunikationstechnik sowie Fertigung. Hierbei fokussieren sich die Wissenschaftler:innen auf die Bereiche Internet of Things, vertrauenswürdige Datenräume und Maschinelles Lernen.

Das folgende Video zeigt es ganz anschaulich, was das Fraunhofer-Institut im Allgemeinen und das CCIT im Speziellen erreichen will. Mithilfe intelligenter Technologien und Ansätze soll das Internet und deren Anwendungen schlauer, kontrollierbarer, vernetzter werden. Damit ist unter anderem der Übergang von der schwachen zur starken KI gemeint, also von der reproduzierenden zur selbstständig agierenden Künstlichen Intelligenz.

Damit sollen digitale und analoge bzw. physische Prozesse und Abläufe noch besser vernetzt und synchronisiert werden als bisher. Für neue Geschäftsmodelle, intelligentere Straßenkreuzungen und eine volldigitale Landwirtschaft. Zum Wohle Aller.

Update: Wer noch mehr wissen möchte über die CCIT-Technologien und -Lösungen, der/die folge am besten dem zugehörigen Link. Möglicherweise ergibt sich ja daraus der Wunsch, mit dem CCIT zusammenzuarbeiten

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