IDC-Studie zeigt: Unternehmen wollen und werden mehr in ihre Nachhaltigkeit investieren

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Letzten Freitag war es wieder einmal so weit: Da versammelte das Marktforschungsunternehmen IDC wie gewohnt eine bunte Schar von interessierten Medienschaffenden virtuell um sich, um mit ihnen die Erkenntnisse der neuesten Studie zu teilen. Das Thema dieser Erhebung: Nachhaltigkeit, nicht nur auf diesem Blog ein relevantes und wichtiges Thema. So wurden unter anderem die Bereiche Software und Cloud Computing ein wenig genauer betrachtet. Was Unternehmen wie Micro Focus in diesem Kontext beizutragen haben, auch davon handelt dieser Beitrag.

Unter dem Titel „IT & Sustainibility in Deutschland 2022“ wollte es IDC Deutschland ganz genau wissen: Was treibt Firmen hierzulande für mehr Nachhaltigkeit um, in welchem Ausmaß tragen sie dazu bei (oder planen es zumindest), und wie können Technologien und Software-Lösungen für mehr Klimaneutralität sorgen.

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Die gute Nachricht gab es gleich zu Anfang: Rund 80 Prozent der befragten Firmen sind sich durchaus bewusst, dass auch für sie das Thema Nachhaltigkeit ein bedeutendes ist. Allerdings, und das zeigte gleich die nächsten Folie, weiß offenkundig jedes fünfte Unternehmen nicht genau, wie Technik und Technologien helfen können, einen kleineren CO2-Fußabdruck zu hinterlassen.

Hierfür hat der Software-Anbieter Micro Focus, der während der digitalen IDC-Veranstaltung durch seinen VP Sales DACH Alexander Neff vertreten wurde, 3 passende Tipps parat:

Tipp 1: Das Umstellen vom eigenen Rechenzentrum auf öffentliche Cloud-Infrastrukturen kann helfen, erneuerbare Energien besser zu nutzen und Ressourcen insgesamt zu sparen.

Tipp 2: Ein sinnvoller Weg, speziell den Geräte- und Energieverbrauch zu senken, besteht darin, die Verwaltungs-, Rechen- und Speichereffizienz zu erhöhen.

Tipp 3: Die Nachhaltigkeit von IT-Gerätschaften und Software lässt sich durch verlängerte Lebenszyklen verbessern. Das gilt auch für optimierte Produktions- und Recyclingprozesse.

Gerade in Sachen Energiekosten sehen viele der Befragten enormes Nachhaltigkeitspotential. Was sich sehr gut an den steigenden Preisen für Strom und Co. ablesen lässt.

Nachhaltigkeit hat sowohl mit Hardware als auch mit Software zu tun

Eine weitere interessante Erkenntnis der Studie ist die Einsicht vieler Befragten, dass es für mehr Nachhaltigkeit nicht nur auf Geräte ankommt, die ja per se Strom verbrauchen, sondern auch die Wahl der passenden Software-Anwendungen einen wesentlichen Beitrag zu „grüneren Firmen“ leisten kann.

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So befindet sich beispielsweise an Top 4 der Liste der Punkt „Cloud-Migration“. Das trägt laut Micro Focus einen wesentlichen Teil in Sachen nachhaltiges Wirtschaften bei. So stellt das Unternehmen dazu fest:

„Viele unserer Lösungen bieten eine Cloud-gehostete SaaS-Bereitstellungsoption, und das in Partnerschaft mit Amazon Web Services (AWS), und bald auch mit Google Cloud. Denn die Transformation in die Cloud reduziert maßgeblich Kohlenstoff-Emissionen. Gleichzeitig verbessert sich dadurch der Betrieb der eigenen Infrastruktur sowie dessen flexible Ausgestaltung. Denn: Ein Cloud-basierter Dienst ermöglicht eine bessere Nutzung von IT-Ressourcen bei gleichzeitigem Reduzieren des Energieverbrauchs.“

Gerade dieser Punkt fand bei den befragten Unternehmen der IDC-Studie eine große Zustimmung. So bietet für viele der teilnehmenden Firmen der Umstieg in die Cloud drei wesentlich Vorteile: Senkung der Energiekosten, Verringerung des CO2-Fußabdrucks sowie ein stabileres Wirtschaften des Unternehmens.

Vorausschauende Software-Lösungen helfen nachhaltiger zu wirtschaften

Doch neben dem richtigen Einsatz von Cloud-Infrastrukturen sind sich viele Unternehmen durchaus bewusst, dass auch andere Technologien und Lösungsansätze zu einer verbesserten Energiebilanz beitragen können. Das beginnt bei dem Internet der Dinge (IoT) und endet mit dem 3D-Druck von Gegenständen und Komponenten.

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So kommen im IoT-Umfeld beispielsweise Predictive Analytics-Lösungen wie Vertica von Micro Focus für nachhaltigeres Wirtschaften zum Einsatz. In diesem Kontext offeriert The Climate Corporation (eine Tochtergesellschaft der Bayer AG) mit der integrierten Agrarplattform Climate FieldView Landwirten ein vernetztes Paket digitaler Werkzeuge. Damit werden die Disziplinen Felddatenerfassung, agronomische Modellierung und lokale Wetterüberwachung in einer mobilen und webbasierten Softwarelösung vereint. Das sorgt in Summe für optimale Ernteergebnisse und bestmögliche Erträge.

Daneben lassen sich mithilfe spezieller Services „Energieräuber“ identifizieren, was ebenfalls zu einem geringeren Stromverbrauch führt. So ließ sich mithilfe des Micro Focus Smart Data Center Analytics Service der Stromverbrauch eines zu analysierenden Unternehmens um etwa 1 Million Kilowattstunden reduzieren. Um das zu erreichen, wurden von den 725 im Betrieb befindlichen Servern 217 Server identifiziert, die zu wenig bis kaum genutzt wurden. Mithilfe der Micro Focus Rechenzentrums-Analyse können ineffiziente Server aufgespürt werden

INSPIRE: So sorgt Micro Focus selbst für mehr Nachhaltigkeit

Wie eingangs erwähnt, kommt es laut Studie vor allem auf die passenden Software-Lösungen an, wenn Unternehmen das Thema Nachhaltigkeit ernst nehmen wollen. Hierbei stehen Aspekte wie CO2-Bilanzen, nachhaltige Lieferketten und das Bewerten des Mitarbeiterengagements im Vordergrund.

Gerade in Sachen Mitarbeiterengagement will Micro Focus mit ihrem unternehmensweiten Environmental, Social and Governance-Programm INSPIRE Vorreiter sein. Damit soll vor allem innerhalb des Unternehmens der Gemeinsinn bei den Mitarbeiter:innen für eine nachhaltigere Welt gefördert werden. Ein lohnens- und nachahmenswerter Gedanke.

Disclaimer: Für diesen Beitrag hat mich die Firma Micro Focus beauftragt. Bei der Ausgestaltung der Inhalte hatte ich nahezu freie Hand.

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