Ich habe es erst kürzlich angekündigt: Ich werde gemeinsam mit video2brain ein Videotraining produzieren, das dann auf LinkedIn Learning veröffentlicht und erscheinen wird.
Als Thema haben wir die AVM Fritzbox auserkoren, da solch ein Videotraining (a) noch nicht existiert und (b) das Thema ein sehr dankbares ist. Schließlich verrichten Millionen dieser WLAN-Router ihren Dienst in privaten Haushalten, aber auch in Homeoffices, Agenturen und kleineren Firmen kommt die Fritzbox massenhaft zum Einsatz.
Lesetipp: Videotraining zur Fritzbox: Einrichten, richtig nutzen, viele Tricks
Da wir nicht oberflächlich bleiben wollen bei unserem Fritzbox-Videotraining, haben wir uns explizit für die Fritzbox 7590 entschieden, und das aus guten Gründen:
- Es handelt sich um das aktuelle „Flaggschiff“ aus dem Hause AVM, wenn es um das Thema DSL-Router geht. Und da etwa 60 Prozent aller Fritzbox-Router via ADSL/VDSL mit dem Internet verbunden sind, haben wir eine große Abdeckung an potentiellen Zuschauern.
- Das Vorgängermodell, die Fritzbox 7490, kommt „tonnenweise“ zum Einsatz, und bis auf ein paar technische Details unterscheiden sich die 7490 und 7590 so gut wie gar nicht. Das betrifft vor allem die Router-Software FritzOS, die auf beiden Modellen dieselbe ist, bis auf kleine Ausnahmen.
Um meinen Lesern einen kleinen Einblick zu gewähren, warum die Fritzbox ein so interessantes Allround-Gerät ist, folgen an dieser Stelle meine persönlichen Top 10-Gründe, die für mich als WLAN-Router für die breite Masse sprechen.
Top #1: All-in-One-Router
Egal, ob man mit der Fritzbox nur ins Internet gehen will oder die komplette Telefonie abwickeln oder die heimischen 4 Wände steuern möchte – mit dem WLAN-Router aus dem Hause AVM lassen sich all diese Disziplinen mühelos absolvieren – und vieles andere mehr, wie diese meine Fritzbox-Serie belegen wird.
Top #2: Integrierte Telefonanlage
Unter Top #1 deute ich es schon an: Mit der Fritzbox holt man sich eine vollwertige Telefonanlage ins Haus. So lassen sich auf Basis des DECT-Standardssämtliche kompatiblen Telefonmodelle mit geringem Aufwand am AVM-Router drahtlos anschließen. Noch schicker und komfortabler wird es, wenn man eines oder mehrere der AVM-eignen Fritzfox-Telefone besitzt. Damit lassen sich zahlreiche Fritzbox-Funktionen direkt am Telefongerät nutzen.
Top #3: Zahl- und hilfreiche Assistenten
Was die Fritzbox seit Jahren von anderen WLAN-Routern unterscheidet, ist ihre fast schon als trivial zu bezeichnende Installation und Einrichtung aller Komponenten und Funktionen. Einen wesentlichen Teil hierzu tragen die zahlreichen Assistenten bei, mit deren Hilfe die Fritzbox mühelos eingerichtet werden kann.
Top #4: Nützliche Filter- und Freigabefunktionen
Ob Kindersicherung, Firewall oder bestimmte Internetzugangsregeln – die zahlreichen Fritzbox-Filter helfen, den AVM’schen WLAN-Router optimal auf die eigenen Bedürfnisse abzustimmen. Dazu gehören Portfreigaben genauso wie Remote- und DynDNS-Zugriffe auf das heimische Netzwerk via Fritzbox.
Top #5: Smart-Home-Zentrale
In Zeiten von Internet der Dinge und Connected Devices will auch die Fritzbox ihren Teil dazu beitragen. So lassen sich mit dem AVM-Router verbundene Geräte wie die intelligente Steckdose FritzDECT 200 oder der schlaue Heizkörperregler FritzDECT 300 ganz einfach mit dem eigenen Netzwerk verbinden und damit mühelos steuern und einrichten.
Top #6: Anrufbeantworter und Faxgerät integriert
Wer will schon für jede mögliche Funktion ein eigenes Gerät herumstehen haben!? Daher verfügen die Fritzboxen von AVM über eine Anrufbeantworter- und Faxfunktion, mit denen Anrufe aufgezeichnet und Faxe empfangen und versendet werden können. Allerdings sind beide Funktionen recht rudimentär gestaltet, vor allem das Faxen mit der Fritzbox ist nur sehr eingeschränkt möglich.
Top #7: Übersichtliche Bedieneroberfläche
Was für Top #3 gilt, lässt sich auf Top #7 ebenfalls anwenden. Denn der große Erfolg der Fritzboxen, und das über Jahre hinweg, hat auch mit der übersichtlichen Bedieneroberfläche zu tun. Denn diese präsentiert alle wichtigen Funktionen auf einen Blick, und da AVM ein Berliner Unternehmen ist, wurde von Anfang an auf verständliche Begriff geachtet. Damit gibt es kein unnötiges Kauderwelsch, das man oft bei anderen Router-Herstellern findet.
Top #8: Funktionierende Kindersicherung
Wie ich in Top #4 erwähne, verfügt die Fritzbox über diverse Filterfunktionen, zu denen unter anderem eine Kindersicherung zählt. Diese ist sehr nützlich, wenn man das Internetverhalten seiner Kids nicht völlig aus den Augen verlieren möchte. Im zugehörigen Beitrag zeige ich, wie das Ganze funktioniert.
Top #9: NAS- und Cloud-Lösung in einem
Die Fritzboxen weisen diverse Anschlüsse auf, an denen sich auch eine vollfunktionsfähige NAS-Komponenten anschließen lässt, auf der sich innerhalb des eigenen Fritzbox-Netzwerks Daten, Videos, Bilder und mehr ablegen lassen. Damit ich auch von unterwegs darauf zugreifen und damit meine private Cloud-Umgebung einrichten kann, hat AVM seinen Routern einen Dienst namens MyFritz spendiert, mit dem die NAS (oder Festplatte) zur Cloud-Appliance mutiert.
Top #10: Remote-Zugriff für unterwegs
Der Fritzbox-Service MyFritz dient aber nicht nur als Cloud-Funktion, sondern erlaubt auch einen entfernten Remote-Zugriff auf die Fritzbox. Das gelingt entweder per Webbrowser oder noch einfacher mittels iOS- oder Android-App. Damit hat man volle Kontrolle über die Fritzbox, und das von jedem Ort der Welt aus, an dem ein funktionierender Internetzugang besteht.
App-Tipp: Neben der MyFritz-App bietet AVM weitere nützliche mobile Anwendungen zur Verfügung. Auch die werden Teil des Videotrainings und dieser Fritzbox-Serie auf meinem Blog sein.
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