Mein Freitag-Nachmittag- und Wochenend-Einläut-Blogpost beginnt mit einer Facebook-Nachricht der werten Kollegin Meinhardt. Folgender Eintrag hat mich als langjährigen Mac-Anwender natürlich direkt angesprochen.
Wie man dem kurzem, aber prägnanten Eintrag unmittelbar entnehmen kann (und das ohne jeglichen Kontext): Die liebe Ulli liebäugelt mit dem Umstieg auf einen Apple-Rechner. Und das aus gutem Grund resp. guten Gründen. Daher folgt an dieser Stelle meine Top 5, warum ich den Mac so sehr mag und warum ich Ulli nur zum geplanten Wechsel beglückwünschen kann.
#1: Der Mac spricht mein design-verliebtes Auge an
Ja, zugegeben, der erste Punkt mag nicht für jeden Computeranwender relevant sein, aber für mich (und viele andere Mac-Anwender auch) spielt der Design-Faktor eine nicht zu unterschätzende Komponente.
Denn an meinem aktuellen Macbook Pro stimmt so ziemlich alles: Das tolle, helle Display, die sehr gute Tastatur (obwohl ich mittlerweile glaube, dass mein Vorgänger-Macbook eine bessere hatte), die vier USB-C-Anschlüsse und natürlich das absolut edle Design. Mein Herz macht immer wieder einen kleinen Hüpfer, wenn der Apple-Rechner aufgeklappt auf meinem Schreibtisch steht und dort auf mich wartet.
#2: Der Mac ist ein Alleskönner
Immer noch soll es Windows-Anwender geben, die dank jahrelang gepflegter Vorurteile meinen, mit dem Mac könne man immer noch nicht alles machen, was an täglichen Computerarbeiten anfällt.
Das ist natürlich im Reich der Feen und Elfen anzusiedeln, denn ich mache ALLES, was ich mit einem Computer machen muss. Vieles davon erledige ich besser und schneller, da vor allem die Apple-Software wie z.B. Pages (zum Schreiben) und Final Cut Pro (zum Videoschneiden) optimal mit dem Mac kooperieren. Und falls wirklich mal eine Anwendung dabei sein sollte, die nur unter Windows läuft, starte ich mit einem flotten Mausklick Parallels für Mac, die Virtualisierungssoftware für Apple-Rechner.
#3: Der Mac ist ein prima Arbeitstier
Unter Top #2 schimmert es schon ein wenig durch: Das schicke Design (siehe Top #1) hält den Mac nicht davon ab, ein echtes und zuverlässiges Arbeitstier zu sein.
Denn neben meinen vielen, vielen Texten erledige ich auf meinem Macbook meine Buchhaltung, wickle dort meine komplette Recherche ab, führe ich damit Videokonferenzen durch, jage auf ihm meine Videointerviews durch die Postproduction und vieles mehr. Soll also keiner sagen, der Mac sei nur zum Anschauen von Fotos und für die Wiedergabe von Musik gut. Ja, das auch. Aber eben nicht nur.
#4: Der Mac hat einen sehr guten Wiederverkaufswert
Klar, andere Hersteller haben auch schöne Rechner, aber versucht mal, ein Plastiklaptop der Marke xy nach einem oder zwei Jahren wieder loszuwerden. No way! Ein Mac hingegen weist sogar nach drei Jahren immer noch einen relativ hohen Wiederverkaufswert auf. Das relativiert den eventuell höheren Anschaffungswert deutlich.
Tipp: Wer seinen Apple-Rechern ohne größeren Aufwand wieder loswerden will, sollte sich mal auf den Seiten von wirkaufens.de, rebuy.de und Konsorten umsehen.
#5: Der Mac weist eine geringe Ausfallquote auf
Welcher Windows-Anwender ist nicht immer wieder zutiefst genervt von unzuverlässigen PCs, die entweder nicht das machen, was sie wollen oder einfach von einem Tag auf den anderen ihren Dienst quittieren.
Nun will ich nicht behaupten, dass ich mich über meinen Mac noch nie geärgert habe. Aber in all den Jahren (und das sind mittlerweile 13 oder so) hatte ich einen einzigen Schadensfall. Und das war obendrein ein Produktionsfehler und Apple musste den Rechner gegen einen fehlerfreien austauschen. Erzähl das mal einem Windows-Computer-Nutzer. Der hat Tränen in den Augen.
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