Die 3 „Ofts“ traditioneller Cloud-Umgebungen sind schnell erzählt: Oft zu teuer, oft zu unsicher, oft zu unflexibel. Dagegen will das im italienischen Bologna beheimatete Unternehmen Cubbit etwas tun. Oder dafür. Dieser Beitrag zeigt, wie das gelingen soll.
Die IT-Lösung von Cubbit nennt sich ganz schlicht DS3, was für „Distributed Simple Storage Service“ steht. Und genau darum geht es: Ein Cloud-Speicher, der sich nicht auf einem einzigen Rechner befindet, sondern über den Globus verteilt liegt, auf mehreren Servern weltweit, und das entsprechend orchestriert. Das macht aus diesem Service eine zuverlässige, sichere nachhaltige Möglichkeit, seine Daten in der Cloud zu speichern – ohne in Sorge leben zu müssen, dass diese verloren gehen könnten, sei es aufgrund technischer Unzulänglichkeiten oder anderer Katastrophen. Doch wie schafft Cubbit das mit DS3?
Object Storage, S3-Support, Verschlüsselung und mehr
Das Besondere an Cubbit DS3 zeigt sich gleich zu Beginn: So werden nämlich sämtliche Daten auf Basis von AES-256 verschlüsselt, anschließend „geteilt“, zusätzlich repliziert und schließlich auf eine größere Zahl an Rechnern gespeichert, die sich allesamt innerhalb eines einzigen Landes befinden. Diese betrifft im Falle von Cubbit DS3 EU-Grenzen, womit die Daten automatisch den Regularien der länderspezifischen Datengrundschutzverordnungen unterliegen. So können beispielsweise hiesige Unternehmen festlegen, dass ihre Daten ausschließlich auf Rechnern innerhalb ihrer eigenen geografischen Grenzen gespeichert werden.
Interessant an DS3 ist aber auch seine S3-Kompatibilität. Damit spielt es keine Rolle, ob die Datenbackups, aus denen die DS3-Clouddaten gespeist werden, mithilfe von Veeam-, Nakivo-, Qnap- oder sonstigen Softwarelösungen erstellt wurden. Denn sie unterstützen allesamt den Amazon S3 Objektspeicherdienst. Damit lassen sich jedwede Datentypen sichern und im Bedarfsfall genauso wiederherstellen.
Öffentliche Verwaltung, Fertigung, das Gesundheitswesen & Co.
Öffentliche Verwaltungen, Fertigungsunternehmen und das Gesundheitswesen haben allesamt dieselben Fragen: Wie lassen sich meine Cloud-Kosten reduzieren? Wie stelle ich ein Höchstmaß an Datensicherheit her? Wie sorge ich für eine bestmögliche Datensouveränität? Und wie erreiche ich die vorgegebenen ESG-Ziele in Sachen Nachhaltigkeit und CO2-Reduktion? Die dazu gehörigen Antworten kann ein Wechsel zu Cubbit DS3 liefern. Unternehmen wie die SCM Group, der Flughafen von Bologna und Lenonardo setzen bereits auf die Cloud-Lösung und sind offenkundig recht zufrieden damit.
Backup, Schutz vor Ransomware, Datenarchivierung und mehr
Cubbit DS3 ist für eine Vielzahl von Anwendungen die passende Lösung. Ob als reiner Backup- und Restore-Dienst, für das Archivieren großer Datenmengen oder auch der passende Schutz Ransomware-Attacken – das verteilte Speichern und Lagern großer und kleiner Datenbestände in einer verteilten Cloud adressiert unterschiedlichste Anwendungsszenarien.
Herkömmliche Datenbackups im Rechenzentrum stehen genauso im Fokus von Cyberkriminellen wie alle anderen Daten auch. Daher ist das Sichern von Daten in der Cloud eine gute Idee, speziell dann, wenn diese nicht nur auf einem, sondern auf einer größeren Zahl an verteilten Rechnern liegen. Obendrein ist das Speichern von Daten in der Cubbit-Cloud im Vergleich zu AWS-, Google- und Azure-basierten Cloud-Umgebungen deutlich kostengünstiger. Die Rede ist von bis zu 80 Prozent, die sich mit der Wahl einer Cubbit-Cloud-Umgbung einsparen lassen.
Der Schutz vor Ransomware-Attacken lässt sich mit Cubbit DS3 ebenfalls realisieren. Hierfür kommt eine Technik zum Einsatz, die sich S3 Object Locking nennt. Hierbei werden fest definierte Speicherbereiche für eine bestimmte Zeit als schreibgeschützt markiert, sodass ein geplanter Hackerangriff ins Leere läuft, da die Cyberkriminellen dort nicht ihr Unwesen treiben können. Dazu gehört unter anderem das Verschlüsseln von Daten, die sich gerade auf dem geschützten Datenbereich befinden. Darüber hinaus steht eine Funktion namens Bucket Versioning zur Verfügung, mit deren Hilfe jede beliebige Version eines Datenbackups wiederhergestellt werden kann – also auch die vor einem möglichen Ransomware-Angriff.
Bis zum Jahr 2026 wird sich der Datenbestand an sogenannten unstrukturierten Daten größerer Firmen geschätzt verdreifachen. Dazu gehören so Datentypen wie Videos, Bilder und Co. Diese enormen Datenmengen lassen sich ebenfalls in der DS3-Cloud archivieren, und das zu einem Bruchteil der Kosten. Angesichts einer Archivierungspflicht, der die meisten Unternehmen unterliegen, ist das sicherlich eine gute Idee.
Cubbit DS3 15 Tage lang kostenlos testen
Falls du selbst einmal Cubbit DS3 ausprobieren möchtest, kannst du das 15 Tage lang tun, und das völlig kostenfrei. Es lassen sich in diesem Zeitraum bis zu 1 Terabyte in der Cubbit-Cloud speichern, und einen E-Mail-Support gibt es obendrein.
Disclaimer: Für das Verfassen und Veröffentlichen dieses Blogbeitrags hat mich die Firma Cubbit beauftragt. Bei der Ausgestaltung der Inhalte hatte ich nahezu freie Hand.