Ping Identity auf der EIC 2023: eine Rückschau

geschätzter Leseaufwand: 3 Minuten

An 4 Tagen war der Sicherheitsanbieter Ping Identity mit eigenem Stand und diversen Techtalks auf der European Identity & Cloud Conference 2023 vertreten. Drei Tage lang sprachen die anwesenden Vertreter:innen mit Kund:innen, Partner:innen und Besucher:innen vor allem über ein Thema namens Dezentralisierte Identitäten. Was es damit auf sich hat, wer mit mir darüber vor der Kamera sprach und wie die Chief Product Officer, Candace Worley, die EIC 2023 wahrgenommen hat, steht in diesem Beitrag.

Identitäten finden heutzutage auf vielfältigen Wegen und Plattformen statt: Per Ausweis oder Anwenderkonto oder per Versicherungsnummer. Und stets erfordert die jeweilige Identität einen eigenen, hierfür verfügbaren Nachweis. Damit soll jetzt laut Ping Identity Schluss sein, und zwar basierend auf einer noch recht neuen Lösung namens PingOne Neo. Damit lassen sich beispielsweise der eigene Personalausweis, datensensible Dokumente und weitere Identitätsansprüche wie der eigene Führerschein verifizieren und hierfür digitale Berechtigungsnachweise (sogenannte Credentials) ausstellen. Damit lässt sich die eigene Identität schnell und mühelos nachweisen. Und das ganz einfach per Wallet-App auf dem eigenen Smartphone.

[irp posts=“168385″ ]

Darrell Geusz über PingOne Neo und dezentralisierte Identitäten

Doch wie geht Ping Identity dabei vor, und was bringt das ihren Kund:innen wie der Raiffeisen Bank International? Darüber habe ich mit Darrell Geusz gesprochen. Seine Aussagen dazu waren ganz klar: Das Wallet-Prinzip von PingOne Neo ist deutlich skalierbarer, mobiler, sicherer und einfacher nutzbar als „ältere“ Lösungen, die einen ganz anderen Ansatz verfolgen. Außerdem neigen verteilte Identitäten zu einem gewissen Grad an Inkonsistenzen und einer mangelnden Aktualität. Diese „Gefahr“ ist dank der zentralisierten Datenpflege und -verarbeitung von PingOne Neo nahezu ausgeschlossen. Zudem sorgen die standardisierten Schnittstellen und Prozesse der Ping-Lösung für ein Höchstmaß an Sicherheit und Austauschbarkeit der Daten mit anderen Systemen.

Darüber basiert PingOne Neo auf einer Vielzahl ergänzender Module, die sich nahtlos in die Identitätenplattform integrieren lassen. Dazu gehört ein System zur unmittelbaren Autorisierung genauso wie das Erfassen und Bewerten von möglichen Risiken. Mit PingOne Directory lassen sich darüber hinaus Endgeräte und Push-Benachrichtigungen verwalten sowie Credential-Datensätze speichern. Warum dezentrale Identitäten immer wichtiger werden, darüber spricht Darrell ebenfalls in diesem Video.

Darum war Yaron Zehavi von der Raiffeisen Bank International gerne auf der EIC 2023

Yaron Zehavi von der Raiffeisen Bank International war das erste Mal auf der European Identity & Cloud Conference, und wie er in unserem Videogespräch sagte, hoffentlich nicht zum letzten Mal. Was ihm auf dem Event besonders gefallen hat, waren die zahlreichen interessanten Gespräche und Techsessions sowie die schlauen Köpfe, die er dort treffen durfte. Und klar, dass er die Techsession mit Ping Identity genossen hat. Thema dort war „Dezentralisierte Identitäten im Finanzsektor“ .

So könnte DB Schenker künftig Ping Identity-Lösungen nutzen

Gerade bei solch großen Logistikkonzernen wie DB Schenker befindet sich das Thema „Dezentralisierte Identitäten“ ganz weit oben auf der Agenda. Daher stand ein intensiver Austausch zwischen Ping Identity und DB Schenker auf der EIC 2023 auf dem Programm. Damit beide Parteien einen gemeinsamen Plan entwerfen können, um eine mögliche künftige Zusammenarbeit zu skizzieren. Dabei geht es um eine Verbesserung der Identitätenverwaltung sowohl auf Anwender:innen- als auch Kund:innen-Seite. Obendrein fand auf der EIC eine gemeinsame Techsession beider Unternehmen mit dem prägnanten Titel „Solving a Logistical Nightmare: Imagining a Decentralized Identity Future at DB Schenker“ statt.

Darum sind Events wie EIC 2023 für Ping Identity wichtig

Candace Worley bekleidet bei Ping Identity die Rolle des Chief Product Officer. Sie weiß also ganz genau, wie Sicherheitslösungen wie PingOne Neo funktionieren und welche Vorteile diese ihren Kund:innen und Geschäftspartner:innen bringen. Daher schätzt Candace Events wie die EIC sehr.

Denn dort lernt sie nach eigener Aussage jeden Tag etwas Neues, konnte ihr Wissen über dezentrale Identitäten in Form einer Keynote präsentieren, durfte sich mit aktuellen und künftigen Partnern auf der Bühne über genau dieses Thema austauschen, und vieles mehr. Und klar, die Geschäftstermine haben eine ebenso große Bedeutung für Candace und ihr Team. Denn dort reden sie über Ping Identity als Unternehmen, über aktuelle und künftige Produkte und so einiges mehr. Denn nur dann können Ideen und Wünsche von Kund:innen in neue Lösungen wie PingOne Neo einfließen.

Die European Identity & Cloud Conference in 143 Sekunden

Disclaimer: Für das Verfassen und Veröffentlichen dieses Blogbeitrags samt seiner Videos hat mich die Firma Ping Identity beauftragt. Bei der Ausgestaltung der Inhalte hatte ich nahezu freie Hand.

Schreibe einen Kommentar