Wir alle werden jeden Tag ein Stückchen mobiler, nur unsere Arbeitsumgebung scheint sich dieser Veränderung nicht im selben Tempo anzupassen. Dabei lässt sich mit wenigen und einfachen Schritten das eigene virtuelle Home-Office verwirklichen. Dieser Beitrag zeigt, wie das funktioniert.
Die Vorteile des eigenen virtuellen Home-Office’ lassen sich mit einem Satz zusammenfassen: Man hat immer und von überall Zugriff auf seine Daten und Anwendungen, und das ganz sicher und zuverlässig. Vorausgesetzt, man berücksichtigt drei wichtige Aspekte, von denen im folgenden die Rede sein soll.
Aspekt #1: Der eigene zentrale, lokale Datenspeicher
Was im ersten Moment wie ein Widerspruch erscheint, entpuppt sich beim zweiten Hinsehen als die perfekte Mischung aus der herkömmlichen lokalen Datenspeicherung und einer cloud-basierten Datenumgebung. IT-Experten nennen das Private-Cloud-Strukturen und sehen darin die richtige Mixtur aus Datensicherheit und Datenkomfort.
Denn zum einen bleiben die schützenswerten Daten auf dem lokalen, meist in der Firma beheimateten Datenspeicher wie zum Beispiel einem NAS (Network Attached Storage; zu dt. Netzwerk-basierter Speicher). Damit behalten die Anwender und Eigentümer die volle Kontrolle über ihre Daten. Und zum anderen wird mithilfe geeigneter Tools und Techniken der Datenbestand in die Cloud „gespiegelt“, was den Zugriff auf die Daten von jedem Ort der Welt aus erlaubt.
Wichtig dabei ist vor allem, dass keine Paralellstrukturen aufgebaut werden, sondern die Basis des Ganzen eine lokale Ordnerstruktur darstellt, die dann in geeigneter Art und Weise in die Cloud migriert und synchronisiert werden. Damit müssen Daten nicht an zwei Orten (lokaler Speicher + Cloud) verwaltet werden, sondern es gibt nur einen Ursprung (das lokale Speichermedium), die in die Cloud gespiegelt werden.
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Aspekt #2: Auf den richtigen Sync-Client kommt es an
Für die Migration und Synchronisation der lokalen Daten in und mit der Cloud-Umgebung ist selbstverständlich ein Software-Werkzeug vonnöten, dass die Anwender im besten Sinne bei der Datenspeicherung in die Cloud unterstützt. Dieser sogenannte Sync-Client sollte auf keinen Fall sämtliche Daten in die Cloud transferieren und damit allen zugänglich machen. Denn in einem Unternehmensverbund ist es von größter Wichtigkeit, dass einzelne Datensätze nur ganz bestimmten Anwendern zur Verfügung stehen.
Daher sollte das Tool individuell einstellbare Zugriffs- und Freigaberechte unterstützen, was die Sicherheit der Cloud-Kollaboration deutlich erhöht. Zudem sollte der Sync-Client über Admin-Kontroll-Funktionen und eine Kalendersynchronisation verfügen. Solch ein Tool ist beispielsweise die Open-Source-Software Seafile, die Cloud-Anbieter wie luckycloud für die Synchronisation und Migration der Daten in die Cloud einsetzen.
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Aspekt #3: Cloud-Backups richtig nutzen
Schon länger ist die Rede von der sogenannten 3-2-1-Backup-Regel, die auch in Zeiten von Cloud-Speichern zur Anwendung kommen sollte. Damit folgt man der Empfehlung zahlreicher IT-Experten, von seinen Daten regelmäßig drei Sicherheitskopien mithilfe zweier unterschiedlicher Speichertechniken anzufertigen, also zum Beispiel auf Festplatte und Magnetband. Davon wiederum wird eine Kopie mit dem eigenen Cloud-Speicher synchronisiert. Das hat den großen Vorteil, dass im Falle eines Daten- bzw. Datenspeicherverlustes stets eine Kopie unversehrt bleibt. Das macht einen Daten-GAU sehr, sehr unwahrscheinlich.
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Disclaimer: Diesen Blogbeitrag habe ich im Auftrag von luckycloud erstellt und veröffentlicht.