Die Frage nach der digitalen Transformation in die (hybride) Cloud stellt sich nach wie vor zahlreichen Unternehmen, und auch, wie das am besten gelingen kann. Diesen und weiteren Überlegungen ist das Marktforschungsunternehmen IDC in zahlreichen Studien nachgegangen. Herausgekommen sind interessante Antworten und Einblicke, von denen heute die Rede sein soll. Der Beitrag basierte auf einem dazugehörigen Whitepaper.
Eine Umfrage zum Thema Rechenzentrum brachte es bereits im Mai 2020 zu Tage: Die Hürden der digitalen Transformation begründen zahlreiche Unternehmen mit der Tatsache, immer noch eigene Rechenzentren zu betreiben, die kaum cloud-tauglich, teuer im Betrieb seien und obendrein das entsprechende Personal für den Wechsel vom Data Center in die Cloud fehle.
Doch wohin bewegen sich Unternehmen, um die digitale Transformation eines Tages dann doch vollziehen zu können? Nun, dazu ist eine IDC-Umfrage vom Februar 2021 recht aufschlussreich. Dort bestätigten fast 40 Prozent der befragten Firmen, ihre eigene Cloud-Infrastruktur bereitstellen zu wollen oder gar im eigenen Rechenzentrum zu bleiben. Aber: Immerhin 45 Prozent gaben an, entweder in eine Private oder Public Cloud umziehen zu wollen.
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Einen weiteren interessanten Aspekt, woran es bei der Transformation in die Cloud nach wie vor „klemmt“, ist das Vertrauen in die Public Cloud und die damit in Verbindung stehenden Workloads. So fand IDC ebenfalls in der Februar 2021-Studie heraus, dass viele Unternehmen zwar annehmen, dass die Public Cloud für bestimmte Workloads ungeeignet sei, aber bei der Frage, welche Plattform stattdessen die bessere sei, doch recht unterschiedliche Antworten herauskamen. Gerade mal 10 Prozent schienen der Public Cloud in diesem Kontext zu vertrauen.
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Doch warum ist das so? Welche Gründe sprechen für einen „Rückzug“ aus der Public Cloud? Nun, hierfür wurden vor allem schon so oft gehörte Gründe genannt: Eine zu schwache Sicherheit, eine nicht ausreichende Rechenleistung und Preise, die sich nicht im geeigneten Maße vorhersagen lassen.
Neue und leistungshungrige Workloads finden zunehmend in der Public Cloud statt
Trotz dieser Vorbehalte erkennt IDC allerdings keinen vollständigen Rückzug aus der Cloud, im Gegenteil. So werden neue Workloads und Anwendungen aus den Bereichen Künstliche Intelligenz, Web Services und IT-Sicherheit weiterhin und verstärkt in der Public Cloud zu finden sein. Was wiederum zu einer Verstärkung der Hybrid Cloud, also der Mischform aus Public Cloud und Rechenzentrum führen wird.
Das belegt auch eine IDC-Studie, die im Dezember 2020 veröffentlicht wurde. Dort wurden die Probanden gefragt, warum für sie hybride Cloud-Infrastrukturen von Interesse seien. Die Antworten könnten nicht unterschiedlicher sein. Das reicht von der Wahl des optimalen Cloud-Standorts bis hin zur kurzfristigen Wahl einer passenden Public Cloud für zusätzlich benötigte Compute- und Storage-Kapazitäten.
Doch auch bei der Wahl der richtigen Hybrid-Cloud-Strategie gibt es Bedenken, die gegen diesen Schritt sprechen. Das betrifft wiederum Aspekte der notwendigen Sicherheit, aber auch nicht vorhersehbare Kosten und eine hohe Komplexität halten Unternehmen vom Umzug in die Hybrid-Cloud ab.
Erprobte und homogene Ecosysteme helfen bei der Transformation in die Cloud
Doch trotz dieser Vorbehalte, die zunehmend geringer werden, spielt die Wahl der passenden und konsistenten Compute- und Storage-Plattform für die eigene Hybrid-Cloud-Strategie eine entscheidende Rolle. Hier kommt es laut IDC auf ein gehöriges Maß an Vertrauen in die technischen Möglichkeiten der Cloud- und Rechenzentrumsumgebung an. Daher erachtet es das Marktforschungsunternehmen als geradezu notwendig, auf ein möglichst homogenes Hardware- und Software-Portfolio zu setzen, wie es beispielsweise Intel bietet.
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Denn hier stehen sämtliche Komponenten wie der skalierbare Intel Xeon Prozessor der dritten (und bald vierten) Generation genauso zur Verfügung wie die erforderlichen Speicherbausteine (Intel Optane). Darüber hinaus stehen im Intel-Portfolio weitere Ingredienzien wie CPU-nahe KI-Funktionen und Ethernet-Komponenten bereit. Das sorgt in Summe für ein Ecosystem, mit dessen Hilfe die Transformation des eigenen Rechenzentrums in die (hybride) Cloud gelingen kann.
Disclaimer: Für das Verfassen und Veröffentlichen dieses Blogbeitrags hat mich die Firma Intel beauftragt. Bei der Ausgestaltung der Inhalte hatte ich nahezu freie Hand.