Dem Thema „Intel und das industrielle Internet der Dinge“ habe ich auf diesem Blog bereits meine Aufmerksamkeit geschenkt. Mit dem heutigen Beitrag werde ich anhand aktueller Beispiele zeigen, mit welchen Tools der Chiphersteller hilft, die Digitalisierung und Automatisierung im Bereich IIoT weiter voranzutreiben.
Grundsätzlich müssen für ein „schlaues“ Internet der Dinge bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein. Dazu gehören einerseits die passenden Sensoren, mit denen aktuelle Zustände, Messwerte und andere Parameter erfasst und verarbeitet werden können. Für das Speichern dieser Daten wiederum sind die erforderlichen Plattformen notwendig. Dazu zählen immer häufiger Edge-Cloud-Computer, die genau dort stehen, wo sie benötigt werden: in der Fabrik, in der Lagerhalle oder anderswo.
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Intel in der Fabrik für schnelle Edge-Rechner
Hierfür bietet Intel die passenden Komponenten wie den skalierbaren Intel Xeon Prozessor und Intel Optane-Speicher, mit denen sich leistungsfähige Rechner bauen lassen, die gleichzeitig energie- und platzsparend sind. Doch es kommen noch andere Komponenten von Intel in Betracht, die in den unterschiedlichen IIoT-Szenarien eine Rolle spielen.
Sensor-basierte Wartung mit Intel Atom Prozessor-PCs
Dazu gehören beispielsweise Intel Atom Prozessor-basierte Gateway-Rechner für das Analysieren von Daten in Echtzeit in der Fertigung. Auf Basis dieser Berechnungen lassen sich sensor-gesteuerte Wartungen vornehmen, indem möglichst genaue Service-Intervalle ermittelt werden können. Hierfür kommen unter anderem KI-Algorithmen zum Einsatz, die anhand aktueller und in der Vergangenheit liegenden Daten ein bestimmtes Verhalten der Maschinen voraussagen können.
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Intelligente Stromversorgung mithilfe von Smart Grids und Intel
Ein weiteres gutes Beispiel ist die Energiewirtschaft. Auch hier kommen Intel-Technologien zum Einsatz, mit deren Hilfe Strom „schlauer“ wird und mögliche Geräteausfälle schneller erkannt und prognostiziert werden können. Eine wesentliche Komponente hierbei nennt sich Smart Grid, die in weiten Teilen auf Intel-Techniken basiert. Dazu gehört beispielsweise die Intel Trusted Execution Technologie, die Teil der Intel vPro-Plattform ist. Damit lassen sich Smart Grid-basierte Stromnetze deutlich sicherer betreiben.
Lückenloses Überwachen von Lieferströmen mit Intel
Interessant wird es auch im Bereich Logistik, wo Intel für intelligente Lieferketten sorgen will. So kommt eine IoT-Plattform namens Intel Connected Logistics (Intel CLP) überall dort zum Einsatz, wo große Mengen an Paketen und anderen Verpackungseinheiten möglichst lückenlos überwacht werden sollen. Das bezieht sich auf deren Aufenthaltsorte, und das mithilfe von Sensoren, die Auskunft darüber geben können, wo sich eine bestimmte Lieferung oder ein Container gerade befindet.
Microsoft setzt übrigens auch auf Intel CLP, um Surface- und Xbox-Lieferungen in Verbindung mit deren Plattform Azure IoT Central überwachen und verfolgen zu können. Hierbei können sogar bestimmte Werte wie Erschütterungen, Licht und Temperaturen gemessen und verarbeitet werden.
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Smart Cities lassen sich mit Intel steuern und vermessen
Einen weiteren Beitrag zum Internet der Dinge von morgen leistet Intel auch im Umfeld der „schlauen Städte“, wie sie immer öfter anzutreffen sind. Dazu kommen Software-Lösungen wie Industrial Edge Insights SW for Buildings zum Einsatz. Diese Plattform ist für Intel-basierte Hardware optimiert und für das Vermessen und Steuern von Licht-, Luftqualität- und anderen Sensoren zuständig.
Daneben gibt es weitere Smart-Building-IoT-Lösungen von Intel, die Gebäude und Städte schlauer machen sollen. Dazu gehören Intel IoT Market Ready Lösungen genauso wie Intel IoT RFP Kits.
Disclaimer: Für das Verfassen und Veröffentlichen dieses Blogbeitrags hat mich die Firma Intel beauftragt. Bei der Ausgestaltung der Inhalte hatte ich nahezu freie Hand.