Wieder einmal durfte ich mit Konrad Trojok von der SVA GmbH ein Video drehen zum Thema IBM Strorage. In diesem vorerst letzten Interview des Jahres haben wir über IBM Spectrum Storage im Allgemeinen und Speziellen gesprochen. Also darüber, wer es braucht, welche Unterschiede es bei den zugehörigen Funktionen gibt und was das Besondere am Spectrum-Storage-Konzept der IBM ist.
Bei den Speicherlösungen vom Typ IBM Spectrum handelt es sich um eine komplette Familie diverser Maschinen, die vor allem eins eint: Die Vielzahl an nützlichen und hilfreichen Funktionen, mit denen die Strorage-Umgebung bestmöglich verwaltet und genutzt werden kann. Das hat unter anderem damit zu tun, dass auf diesen Speicherkomponenten das Betriebssystem IBM Spectrum Virtualize zum Einsatz kommt, das diverse Funktionen bietet. Dazu zählen unter anderem:
IBM Spectrum Control: Ein integriertes Daten- und Speichermanagement-System, das zahlreiche Funktionen für das Überwachen und Analysieren mehrerer Storage-Systeme bereitstellt. Damit lassen sich Speicherkomponenten, softwaredefinierte Speicher, SAN-Strukturen (Storage Area Network), Speichergeräte im Allgemeinen und Cloud-Storage verwalten.
IBM Spectrum Protect/Protect Plus: Diese Funktionen dienen der Datenreplikation, der integrierten Cloud-Bereitstellung und einem umfassenden Datenschutz. Und mit Protect Plus gelingt das sogar in hybriden Cloud-Umgebungen.
IBM Spectrum Copy Data Management: Damit können Anwender:innen Datenkopien erstellen, wann und wo sie diese benötigen, ohne dass dabei redundante Kopien entstehen, was wertvollen Speicherplatz spart.
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Diese Vielzahl an Funktionen sollen Unternehmen unterschiedlichster Couleur und Ausrichtung bei der Adminstration ihres IBM Storage-Fuhrparks helfen. Dazu gehören zum Beispiel kleinere Unternehmen mit gerade mal 40 bis 50 Mitarbeitenden, die mit Speichersystemen der IBM FlashSystem 5000-Familie arbeiten. Aber auch große bis sehr große (DAX)-Unternehmen setzen auf das IBM Spectrum Storage-Portfolio.
IBM Spectrum Storage Suite: Viele Funktionen unter einer Lizenz
Mit nur einer Lizenz bietet die IBM Spectrum Storage Suite zahlreiche Funktionen, von denen sich die ein oder andere der Künstlichen Intelligenz bedienen. Dazu gehören unter anderem:
- IBM Spectrum Virtualize für das Virtualisieren von blockbasierten Storage-Einheiten
- IBM Spectrum Scale als leistungsfähiges Dateisystem
- IBM Cloud Object Storage als reine S3-Plattform, z.B. von Cloud-Speichern
- IBM Spectrum Protect und Protect Plus
- IBM Spectrum Archive für das Archivieren von großen Datenmengen
- IBM Spectrum Discover für das Katalogisieren und Erstellen von Metadaten
Dieser „Zusammenschluss“ an nützlichen und wichtigen Storage-Funktionen kommt für diejenigen Unternehmen infrage, die zwei oder mehr IBM Storage-Produkte einsetzen (wollen). Zudem bietet die IBM Spectrum Storage Suite eine gewisse Zukunftssicherheit, da Funktionen zu jeder Zeit eingesetzt werden können, sobald diese erforderlich sind. Das betrifft den vermehrten Einsatz von unstrukturierten Daten genauso wie den Umstieg von einer auf mehrere Cloud-Instanzen, die dann bestmöglich verwaltet werden sollen.
IBM Spectrum Virtualize hilft beim Aufbau von (hybriden) Cloud-Umgebungen
Gerade IBM Spectrum Virtualize bietet eine Vielzahl an Funktionen, was sowohl die eigene lokale Speicherumgebung als auch Cloud-Infrastrukturen betrifft. Damit lässt sich beispielsweise mithilfe spezieller Appliances die eigene Storage-Umgebung mit Public Cloud-Infrastrukturen wie Amazon AWS, Microsoft Azure und Google Cloud verbinden. Damit fungiert dieses so geschaffene Storage-Konstrukt als eine Infrastruktur-übergreifende Plattform, auf der sämtliche Daten für alle Anwender:innen gleichermaßen bereitstehen.
Zudem lässt sich die gemietete Cloud-Umgebung mithilfe von Funktionen wie IBM Cloud Object Storage als reiner S3-Speicher verwenden. Unterstützt wird das von Funktionen wie IBM Transparent Cloud Tiering. Damit können per Snapshot- und Clone-Funktionen Daten in die Cloud repliziert werden. Dies kann sinnvollerweise für Daten-Backups in die Cloud genutzt werden, aber auch das Klonen von Daten lässt sich damit erreichen, und das sogar über mehrere Tausend Kilometer hinweg.
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Das vollständige Videointerview mit Konrad Trojok auf LinkedIn
Disclaimer: Diesen Beitrag habe ich im Auftrag von der SVA System Vertrieb Alexander GmbH verfasst und veröffentlicht.