Video: Sonja Pierer (Intel) über das Thema Nachhaltigkeit

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Für Intel ist das Thema Nachhaltigkeit ein zentrales Anliegen, und das schon seit vielen Jahren, wie dies das Intel RISE 2030 Programm nachdrücklich belegt. Was der Chip-Hersteller alles unternimmt, um die darin formulierten Ziele bestmöglich zu erreichen, hat mir Sonja Pierer im Video am Ende des  Beitrags verraten. In diesem Kontext spricht sie von den zentralen Herausforderungen möglichst nachhaltiger Projekte, und wie die richtige IT-Strategie hierbei helfen kann. Dazu gehört beispielsweise das Thema Cloud Computing.

Der Betrieb von Rechenzentren ist nach wie vor mit einem hohen Energieverbrauch verbunden, das merken IONOS und Co. gerade besonders deutlich. Daher treibt viele dieser Unternehmen eine zentrale Frage um: Wie können sie deutlich nachhaltiger werden als bisher. Dazu gehören ganz unterschiedliche Themen. Das beginnt bei so scheinbar trivialen Maßnahmen wie der richtigen Entsorgung von Altgeräten bis hin zur Optimierung des gesamten Produktionslebenszyklus‘. Gerade hier kann noch deutlich mehr Energie gespart werden als bisher.

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Intel und die Nachhaltigkeit: Von neuen Wegen und verbesserten Ansätzen

Doch welchen Beitrag leistet Intel in diesem Zusammenhang? Schließlich tragen die Komponenten des Chip-Herstellers ihren Teil zum Energieaufwand bei. Nun, um sich dieser Herausforderung bestmöglich stellen zu können, hat das Unternehmen eine dreigleisige Strategie entwickelt. So soll die gesamte Fertigung deutlich nachhaltiger werden, und das auch in Verbindung mit den passenden Zulieferern, die genauso ökologisch denken und handeln wie Intel selbst.

Darüber hinaus sollen Intel-Prozessoren und andere Silizium-Bausteine noch sparsamer werden beim Energieverbrauch, weswegen der Hersteller in den nächsten Jahren weiterhin das Design der eigenen Komponenten optimieren will. Ob das die Entwicklung stromsparender Computerchips ist oder der Einsatz passiv gekühlter Serverkomponenten – Intel will und wird seine Verantwortung für diesen Planeten weiterhin übernehmen.

RISE 2030, Intels Antwort auf ökologische Herausforderungen

Aus diesem Grund orientiert sich Intel bereits seit vielen Jahren an seiner RISE 2020-Strategie. Dahinter verbirgt sich laut Sonja ein ganzheitlicher Nachhaltigkeitsansatz, der den gesamten Lebenszyklus der Intel-Produkte und -Lösungen im Blick hat. Ob das der Einkauf ist oder die Produktentwicklung oder die Fertigung – Intel nimmt das Thema CO2-Fußabdruck sehr ernst.

Doch neben diesen eher Intel-fokussierten Maßnahmen für ein nachhaltigeres Wirtschaften kann jedes einzelne Unternehmen seinen ganz persönlichen Beitrag zu einer verbesserten Ökobilanz beitragen. Das ist zum Beispiel der digitale Umzug vom eigenen Rechenzentrum in die Cloud. Denn Cloud Service Provider wie Cloud&Heat oder Hetzner betreiben ihre zugrunde liegenden Rechenzentren deutlich stromsparender, als das selbst betriebene Data Center oft leisten können.

Von der Nachhaltigkeit vieler Cloud-Infrastrukturen

Denn die Betreiber von Cloud-Infrastrukturen achten auf den Einsatz von aktuellen Komponenten, die möglichst energieeffizient „arbeiten“. Zudem sind Cloud Service Provider in der Lage, ihre Anlagen auf der Basis erneuerbarer Energiequellen mit Strom zu versorgen. Zudem lassen sich auf speziellen Cloud-Instanzen besonders rechenintensive Anwendungen und Workloads zu Zeiten ausführen, in denen stromsparende Energie zur Verfügung steht. Außerdem können Cloud-Anbieter ihre Infrastrukturen besser auslasten, als dass dies in den meisten Rechenzentren der Fall ist.

Klimaforschung & Co. mithilfe der künstlichen Intelligenz

Eine weitere Möglichkeit für nachhaltigeres Handeln und Wirtschaften liegt laut Sonja Pierer in der Künstlichen Intelligenz. Denn immer dann, wenn die KI neue Methoden entwickelt, um energieeffizienter arbeiten und wirtschaften zu können, tragen neue Anwendungen zur Reduzierung des CO2-Fußabdrucks bei. So sorgt die Disziplin der Klimaforschung für neue Ansätze und Wege, wie beispielsweise das 1,5-Grad-Ziel noch erfolgreich erreicht werden könnte.

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Hierfür sind natürlich äußerst leistungsstarke Rechneranlagen vonnöten, die in vielen Fällen Intel-Komponenten integriert haben. Auch so übernimmt der Chip-Hersteller Verantwortung für eine nachhaltigere Welt.

Das komplette Videointerview mit Sonja Pierer

Disclaimer: Für das Verfassen und Veröffentlichen dieses Blogbeitrags hat mich die Firma Intel beauftragt. Bei der Ausgestaltung der Inhalte hatte ich nahezu freie Hand.

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