Videoblog: „Die Mendix World 2019 hat viele Besucher und mich begeistert“

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Während der Mendix World 2019 habe ich dieses Interview mit Hans de Visser von Mendix geführt. Darin spricht er über die Highlights der Hausmesse, was an zwei Tagen alles passiert ist und warum ihn die Keynote-Session seines CTO Johan den Haan so begeistert hat.

Wenn ein Gesprächspartner, der das gesamte Produktmanagement der Firma Mendix verantwortet, bei der Erinnerung an die Keynote-Präsentation seines CTO ins Schwärmen gerät, muss diese schon ganz besonders gewesen sein. Das ist mir zumindest beim Gespräch mit Hans de Visser auf der Mendix World 2019 widerfahren. Dabei war das Konzept der Mendix World recht simpel: In Rotterdam sollten IT-Entscheider, IT-Anwender und Software-Entwickler zusammenkommen, um sich ausführlich über Low-Code- und No-Code-Applikationen zu informieren.

Und so hat die Veranstaltung bei ihm großen Eindruck hinterlassen. Laut Hans kamen mehr als 5.000 Menschen an zwei Tagen ins Rotterdam Ahoy, um sich intensiv mit dem Thema Low-Code zu beschäftigen. Und es gab in der Tat eine ganze Menge zu sehen: Ob das die zahlreichen Kunden- und Partner-Stände im riesigen Ausstellungsbereich waren oder die mehr als 60 Techsessions oder die zwei Mendix-Keynotes am ersten und zweiten Tag – es wurde quasi rund um die Uhr etwas geboten.

2 Tage, 3 Highlights: „Unleash“, „Make at Scale“, „Make it Smart“

„Making with More“, „Unleash the Digital Enterprise“, „Make at Scale“, „Make it Smart“: Lauter Mendix-Claims, die letztlich dazu dienen sollen, Low-Code-Entwickler und solche, die es noch werden wollen, sämtliche Möglichkeiten der Mendix-Plattform schmackhaft zu machen. Ob das die Konvertierung von Excel-Dateien in „richtige“ Datenbank-Anwendungen ist oder das Programmieren von nativen Low-Code-Apps oder das Verbinden von IoT-Geräten mit der IT-Infrastruktur – all das will Mendix mit seinen Tools, Methoden und Partnern bereitstellen.

Dazu trägt unter anderem die enge Verbindung mit Siemens bei. So sollen mithilfe von „Mendix for MindSphere“ IoT-Applikationen mithilfe von Low-Code entstehen können. Eine Besonderheit in diesem Kontext ist auch der neu vorgestellte Mendix Data Hub. Damit soll die Integration beliebiger Datenquellen in die eigene Low-Code-Anwendung laut Hans de Visser ganz einfach möglich sein.

Sein persönliches Highlight war übrigens die Keynote-Session seines CTO, Johan den Haan. Denn er als Produkt Manager findet es jedes Mal sehr aufregend, wenn neue Features und Funktionen live auf der Bühne demonstriert werden. Dazu gehört natürlich auch das unmittelbare Feedback des Auditorium, an das sich diese Show schließlich richtet.

Mendix goes Multi-Cloud: SAP, IBM, Microsoft, Amazon & mehr

Standardmäßig werden Mendix’sche Low-Code-Anwendungen auf der Mendix Cloud bereit gestellt. Dabei handelt es sich um eine Public AWS Cloud-Umgebung. Allerdings hat auch Mendix erkannt, dass Unternehmen und Kunden verstärkt die Möglichkeit wünschen, ihre Low-Code-Applikationen auch auf anderen Cloud-Instanzen zu implementieren. Daher bietet der Low-Code-Anbieter seinen Kunden die Option, die eigenen Anwendungen wahlweise auf SAP Cloud, IBM Private Cloud, Microsoft Azure, OpenShift, Amazon AWS und mehr zu integrieren.

Diese Vielfalt an Multi-Cloud-Instanzen wird ergänzt durch nützliche Funktionen wie die automatisierte Provisionierung von Cluster-Umgebungen und Compute-Ressourcen. Damit lassen sich die vorhandenen Anwendungen über eine einzige Bedieneroberfläche auf den unterschiedlichen Cloud-Umgebungen bereitstellen.

Das ganze Interview mit Hans de Visser

Disclaimer: Dieser Videoblogbeitrag ist im Auftrag von Mendix entstanden. Bei der Ausgestaltung hatte ich nahezu freie Hand.

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