Videoblog: „Gemeinsam mit IBM und Tech Data realisieren wir ‚AI as a Service‘ „

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Wenn ein Unternehmen wie die DATIS IT-Services aus ihren HPC-Rechenzentren in Mannheim mithilfe von IBM und Tech Data eine Hochleistungsplattform für KI-Services macht, hat das gute Gründe. Welche das sind und wie die Verwandlung gelingt, hat mir Andreas Milz auf dem Tech Data Innovation Day 2019 in Mainz verraten.

Mit IBM und Tech Data steht DATIS IT-Services schon länger in engem Kontakt. Und so machten sich Andreas Milz und sein Team daran, gemeinsam mit der Schwestergesellschaft KENDAXA Holding GmbH aus Leipzig ein KI-Projekt zu initiieren. Begünstigt wurde das Ganze von der Tatsache, dass DATIS IT-Services ein erfahrenes Schwergewicht in Sachen Rechenzentren und Datenhaltung ist.

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Hierzu hat DATIS auf Basis einer IBM POWER9-basierten Plattform eine Serverfarm aufgebaut, die auf den KI-Maschinen IBM Power System AC922 und LC922 fußt. Darauf lassen sich KI-Projekte betreiben, die dank der hohen Rechenleistung und der teilweise verbauten NVIDIA-Grafikeinheiten ein Optimum an Performance bietet. Darüber hinaus sorgt das eigene Storage-System für ausreichenden und schnellen Speicherplatz, auf dem die Daten abgelegt werden können.

Wichtig dabei ist auch eine nahezu beliebige Skalierbarkeit des Gesamtsystems, sodass neuen Anforderungen seitens der DATIS-Kunden jederzeit angemessen begegnet werden kann. Die gesamte Infrastruktur und das zugehörige Netzwerk werden von eigenen Expertenteams betreut und weiterentwickelt. Nur so kann die DATIS ein Optimum an Performance und Sicherheit garantieren.

Das Ziel, das die DATIS damit verfolgt, ist relativ einfach zu erklären: Als klassischer Poly-Cloud Service Provider will man das Portfolio kontinuierlich erweitern. Dazu gehören anspruchsvolle Services wie Container-Hosting, „Big Data Platform as a Service“ und – gemeinsam mit KENDAXA – die Königsklasse „AI as a Service“, wie Andreas Milz dies im Interview nennt. Hierbei steht vor allem das enorme Potential für Kunden im Vordergrund, das die Künstliche Intelligenz bietet. Dazu gehört beispielsweise die Verbesserung von Produktionsprozessen mithilfe der KI.

NVIDIA Tesla V100 verbessert KI-Anwendungen maßgeblich

Dass in der IBM-KI-Plattform Power System AC922 Grafikbeschleuniger NVIDIA Tesla V100 stecken, ist natürlich kein Zufall. Denn mit diesen Hochleistungs-GPUs lassen sich KI-Berechnungen wie die Objekt- und Bilderkennung erheblich beschleunigen. Damit ist eine IT-Dienstleistung wie „AI as a Service“ überhaupt erst möglich.

So ist die NVIDIA-KI-GPU mit 43.000 Tensor-Recheneinheiten ausgestattet. Daraus resultiert eine Rechenleistung, die mit dem Faktor 47 über der eines x86-Prozessors liegt. Darüber hinaus lässt sich die V100 mittels der NVLink-Schnittstelle an das Rechnersystem anbinden, was eine Datenrate von 150 Gigabyte/sek. in eine Richtung erlaubt. Das sind Leistungsdaten, die gerade für das Analysieren und Berechnen von KI-Daten unerlässlich sind.

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Das vollständige Interview mit Andreas Milz

Disclaimer: Für das Erstellen dieses Videoblogbeitrags hat mich die Firma Tech Data beauftragt. Bei der Ausgestaltung der Inhalte hatte ich nahezu freie Hand.

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Videoblog: „Die optimale KI-Anwendung beginnt immer mit den Daten“

 

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