Chris Cook ist seit 2016 President & CEO des Sicherheitsexperten Delphix aus dem schönen Redwood City, Kalifornien, USA. Mit ihm durfte ich dieses Videointerview führen, dass „DataOps“ zum Thema hatte und wie Delphix seinen Kunden in Zeiten von DSGVO & Co. hilft, so sicher, gesetzeskonform und simpel wie möglich ihre Daten vor ungebetenen Zugriffen zu schützen.
„DataOps“ steht für automatisierte, wertvolle und sichere Daten
Datenbank-Administratoren und Datenbank-Anwender fechten jeden Tag aufs Neue ihre teilweise kontroversen Ansprüche an die Technik aus: Die einen (die Admins) müssen aus Gründen der Gesetzeskonformität auf sichere Daten achten, und die anderen (die Benutzer) wollen schnell und unkompliziert darauf zugreifen. Im „normalen“ IT-Alltag ist das ein Dilemma, das sich nur schwer auflösen lässt. Und genau an dieser Stelle kommt der Begriff „DataOps“ ins Spiel.
Mit DataOps-Ansätzen und -Konzepten soll vor allem die digitale Transformation beschleunigt werden, wie die folgende Infografik belegt:
Die Grafik zeigt vor allem eins: Mit neuen DataOps-Konzepten gelingt die Bereitstellung von Daten schneller (und zwar im Rechenzentrum UND in der Cloud), steigt die Qualität der Daten, nimmt die Sicherheit zu und gleichzeitig nehmen die Speicherkosten ab, da Daten komprimiert und virtualisiert abgelegt werden.
Delphix Dynamic Data Platform maskiert Daten für mehr Sicherheit und mehr Agilität
Doch die neuen DataOps-Ansätze erfordern aufgrund ihrer hohen Verknüpfungen zwischen allen Beteiligten zusätzliche Anforderungen an die Sicherheit. Diese stellt Delphix mithilfe einer Technik her, die sich „Masking“ nennt. Hierbei werden vor allem die sicherheitskritischen Teile eines Datensatzes für Außenstehende unkenntlich gemacht. Damit können sie nur von den Anwendern genutzt werden, die legalen Zugriff auf die Delphix Dynamic Data Plattform (DDDP) haben. So stellt Delphix beispielsweise für die DSGVO spezielle Discovery-Templates zur Verfügung, mit deren Hilfe ausschließlich personenbezogene Daten maskiert und damit für Unbefugte unleserlich gemacht werden.
Die Maskierungstechnik von Delphix kommt oft in Nicht-Produktivumgebungen zum Einsatz, also überall dort, wo Analysten, Software-Entwickler und ähnliche Anwendergruppen ihre Daten ablegen und diese relativ ungesichert handhaben, da für sie Agilität vor Sicherheit geht. Damit stellen vor allem diese IT-Umgebungen aus Datenschützersicht eine besondere Herausforderung dar. Und genau dort werden die bestehenden Daten auf ihre Sensibilität hin untersucht und derart maskiert, dass Außenstehende damit nichts anfangen können, selbst wenn sie unrechtmäßig Zugriff darauf erlangten.
[irp posts=“168016″ ]
Unternehmen wie T-Systems setzen auf die Delphix Dynamic Data Platform
T-Systems und andere namhafte Unternehmen setzen bereits seit Jahren auf die Sicherheit der Delphix Dynamic Data Platform. Dazu sagt beispielsweise Bernd Wagner, seines Zeichens SVP Sales Germany bei T-Systems:
Die Zusammenarbeit mit Delphix resp. der Einsatz der DDDP fußt auf drei Säulen: Zum einen arbeitet T-Systems damit vollkommen DSGVO-konform, zum anderen ermöglichen wir aufgrund des hohen Automatisierungsgrads unseren Kunden, ihre eigenen Entwicklungsumgebungen zu implementieren. Und drittens können wir damit erhebliche Infrastrukturkosten einsparen und Prozesse deutlich beschleunigen.
Und warum ist das für T-Systems und andere große Firmen so unternehmensentscheidend? Nun, auch hierzu hat Herr Wagner eine klare Meinung:
Wir sehen aktuell einen Trend weg von SAP-Installationen hin zu HANA-Umgebungen. Auch an dieser Stelle kommt Delphix mit seiner Dynamic Data Platform zum Zug, indem sie uns und unseren Kunden helfen, innerhalb kürzester Zeit von SAP auf die HANA-Plattform zu migrieren, und das völlig gesetzeskonform. Das erlaubt uns beispielsweise, aufwändige Softwaretests außerhalb der EU durchführen zu lassen, ohne die DSGVO-Regeln oder andere Bestimmungen zu verletzten.
[irp posts=“34353″ ]
Das vollständige Interview mit Chris Cook und Bernd Wagner
Disclaimer: Dieser Videoblogbeitrag ist in Zusammenarbeit mit Akima Media entstanden.