Ich durfte auf dem diesjährigen IONOS Summit live dabei sein. Dabei habe ich primär Sonja Pierer bei ihrer Keynote-Präsentation virtuell und „in echt“ begleitet. Herausgekommen sind diverse LinkedIn-Posts und ein Videointerview, das Teil dieses Beitrags ist. Zudem habe ich mit Stefan Mink und Imke Hille von IONOS über das wichtige Thema Nachhaltigkeit gesprochen, das ja auch für Intel ganz weit oben auf der Agenda steht.
„Driving European Innovation“, davon handelte im Wesentlichen die Keynote-Präsentation von Sonja Pierer, die bei Intel die Position des „Director Business Consumption“ bekleidet. Der Vortrag beschäftigte sich vor allem mit den Investitionen der nächsten Jahren, die Intel in zahlreiche Projekte in Deutschland (Stichwort: Magdeburg) und in ganz Europa stecken will und wird.
Magdeburg und andere europäische Projekte als Innovationsmotor
Ob sich denn daraus ein Symbol europäischer Innovationskraft entpuppen kann, wollte ich von Sonja während unseres Gesprächs wissen. Ja, die geplanten Vorhaben sind auf jeden Fall ein deutliches „Commitment“, in der eine ganze Menge Selbstverpflichtung steckt, die Intel in und für Europa übernehmen wird. Dazu zählen 2 Halbleiterwerke, die Intel für etwa 17 Milliarden Euro in Magdeburg bauen lässt. Aber auch die insgesamt 80 Milliarden Euro, die in zahlreiche europäische Projekte fließen sollen, haben mit dem „Statement“ Intels zu tun, die Innovationskraft Europas weiter vorantreiben zu wollen.
So plant Intel beispielsweise eine Verdoppelung seiner Produktionsflächen in Irland, und in Frankreich sollen tausende Entwickler:innen-Jobs entstehen, die sich um neue Halbleiter-Designs kümmern werden. Aber auch der Bereich des High-Performance Computing soll dort weiter vorangetrieben werden.
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Intel sieht Wachstumschancen in ganz Europa
Doch welche Wachstumschancen ergeben sich für Intel und deren Partner aus diesen zahlreichen Innovationsprojekten der nächsten Jahre? Hierfür nennt Sonja stellvertretend vier Bereiche, in denen sich zahlreiche Veränderungen ergeben werden:
Autonome Systeme ist selbstverständlich ein Thema mit enormen Potential. Hierfür hat Intel das Automotive Center of Excellence nach Europa geholt, um dort und anderswo über neue und benötigte Innovationen aus dem Bereich des autonomen Fahrens nachdenken und forschen zu können.
Das Thema Fertigung/Industrie 4.0 stellt ebenfalls einen Bereich dar, der eine Vielzahl an technologischen Möglichkeiten und Innovationen bereithält. Auch darüber habe ich auf diesem Blog schon das ein oder andere Mal berichtet. Denn gerade hier spielt die Künstliche Intelligenz eine wesentliche Rolle (Stichwort: Vorausschauende Wartung), wozu Intel eine ganze Menge beiträgt.
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Ob Healthcare, Behörden oder das Bildungswesen, auch dort schlummert ein großes Potential, was in Verbindung mit Intel und möglichen sowie benötigten Innovationen und Investitionen steht. Beispiele wie Ebenbuild zeigen genau in diese Richtung, die mit dem Thema KI und auch mit Intel zu tun haben.
Und klar, dass die gesamte Cloud-Infrastruktur weiter wachsen wird, speziell im Umfeld der Telekommunikationsanbieter, die wichtige Geschäftspartner von und für Intel sind.
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Das vollständige Interview mit Sonja Pierer
Wachstum bedeutet: Nachhaltiges Wirtschaften und nachhaltige Technik
Bei all den Möglichkeiten, Innovationen und Wachstumspotentialen sollte das Thema Nachhaltigkeit verstärkt im Vordergrund stehen. Denn gerade die Infrastrukturen von Cloud-Servern, die in den Rechenzentren dieser Welt ihre Arbeit verrichten, benötigen viel Energie, mit der verantwortungsvoll umgegangen werden muss.
Hierzu tragen die Cloud-Partner Intels einerseits und Intel selbst andererseits eine ganze Menge bei. Das betrifft sowohl die zum Einsatz kommende Technik wie energieeffiziente Prozessoren und SSD-Komponenten als auch die Kühlungstechniken, die helfen sollen, künftig weniger Strom zu verbrauchen.
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Davon handelte übrigens der Vortrag „Die Entwicklung der Datacenter zur Null-Kohlenstoff-Bilanz“, den Stefan Mink und Imke Hille auf dem IONOS Summit gehalten haben. Dabei handelte die komplette Session von nachhaltigen und möglichst CO2-neutralen Rechenzentren, die IONOS mehr und mehr realisieren will. Wie sie dabei vorgehen und was an weiteren Maßnahmen geplant ist, verraten Stefan und Imke im nachfolgenden Video.
Disclaimer: Für das Verfassen und Veröffentlichen dieses Blogbeitrags hat mich die Firma Intel beauftragt. Bei der Ausgestaltung der Inhalte hatte ich nahezu freie Hand.