Während des offiziellen Presse-Events im Münchner Presseclub anlässlich des IBM z14-Launchs habe ich dieses Videointerview mit Rita Pleus von IBM geführt.
Darin spricht sie von ihrer Beziehung zu Mainframe-Maschinen, erklärt, warum Mainframes immer noch eingesetzt werden und was das alles mit der DSGVO zu tun hat, die ab kommenden Mai vielen Unternehmen Daten-Kopfschmerzen bereiten wird.
Update: Morgen Heute gibt es dann wie versprochen weitere Informationen rund um das Videointerview mit Rita Pleus, die bis zur Vorstellung der IBM z14 den Begriff „Verfügbarkeit“ am ehesten mit dem Begriff Mainframe verbunden hat. Allerdings rückt laut Rita Pleus mit der IBM z14 das Thema „Sicherheit“ in den Vordergrund, was vor allem mit der vollständigen Verschlüsselung sämtlicher Unternehmensdaten zu tun hat, die mit der z14 möglich ist.
Mainframes stehen für sichere, hochverfügbare Kundendaten
Doch wie sieht ihre „Beziehung“ zur Mainframe-Technik aus? Nun, kennen tun sich beide schon sehr lange, und das aus ganz unterschiedlichen Blickwinkeln. Daraus entstanden ist eine vertrauensvolle Verbindung, was auch mit dem ständig wachsenden Thema Security zu tun hat. Interessant fand ich in diesem Zusammenhang Rita Pleus‘ Hinweis, dass es sich mit Mainframes wie mit Turnschuhen verhält: Sie nur zu besitzen, reicht leider nicht aus.
Aber warum spielt die Mainframe-Plattform vom Schlage IBM Z nach mehr als 50 Jahren seit ihrer Erfindung immer noch eine so wichtige Rolle? Nun, weil Verfügbarkeit und Sicherheit immer mehr zusammenwachsen, was unter anderem mit ständig neuen gesetzlichen Vorgaben und Bestimmungen einher geht.
Die DSGVO wird die Bedeutung des Mainframe weiter erhöhen
Damit waren wir direkt beim Thema DSGVO (Datenschutz-Grundverordnung), die ab Mai 2018 in Kraft treten wird. Bei der Umsetzung dieses verschärften Datenschutzes auf europäischer Ebene kann und wird laut Rita Pleus die Mainframe-Plattform Unternehmen helfen, die DSGVO bestmöglich umzusetzen. Vor allem dank der vollumfänglichem Datenverschlüsselung, die IBM „Pervasive Encryption“ nennt. Und wer sich daran nicht beteiligt, dem stehen wohl ab nächstem Jahr echte Daten-Kopfschmerzen ins Haus.
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