Internet of Things ist eines der zentralen und beherrschenden Themen der vergangenen und kommenden Jahre. Wen wundert es da, dass IDC Deutschland mittlerweile die dritte Umfrage dazu durchgeführt hat, um den Stand der Dinge in Sachen IoT in Deutschland abzuklopfen.
Bei der Vorstellung der Umfrageergebnisse durfte ich im Münchner Hotel Le Méridien dabei sein, und neben allerlei Tweets und einem Interview mit einem der Studienverantwortlichen habe ich auch dieses Videointerview mit Oliver Edinger von der Software AG geführt. Darin spricht er über die IoT-Plattform Cumulocity IoT, über größere und kleinere IoT-Projekte und wo Deutschland in Sachen Internet der Dinge steht.
Internet of Things ist hierzulande besser als sein Ruf
Und genau mit dieser Frage ging das Interview los. Die Meinung von Herr Edinger dazu war nicht so überraschend, sieht er den Wirtschaftsstandort Deutschland in puncto IoT besser aufgestellt, als dies von der breiten Öffentlichkeit im Allgemeinen wahrgenommen wird. Mehr noch: Er bewertet den hiesigen IoT-Markt im europäischen Vergleich ganz weit vorne, wenn man den Kenntnisstand rund um das IoT und das Umsetzen von realen Projekten betrachtet. Das deckt sich übrigens recht gut mit den Ergebnissen der IDC-IoT-Studie.
Dann wollte ich gerne wissen, was die IoT-Plattform Cumulocity alles Schönes kann, die bei der Software AG als die zentrale Software-Lösung für größere und kleinere IoT-Projekte zum Einsatz kommt. Damit ermöglicht Oliver Edinger und sein Team vor allem die vier großen „C“ des IoT, wie er sagt: Connect, Collect, Correlate und Consume, was die Daten innerhalb von IoT-Netzwerken betrifft.
Das tangiert innerhalb eines IoT-Projektes ganz unterschiedliche Ebenen: Seien es die vernetzten Geräte, die überwacht und ausgewertet werden sollen, oder die Analyse der gesammelten Daten oder das Bereitstellen der ausgewerteten Daten innerhalb der transaktionalen Systeme, was ja für spätere Vorhersagen und andere Dinge wichtig ist.
Cumulocity skaliert sehr gut und bietet ein umfangreiches Funktionsarsenal
Interessant fand ich auch die Aussage während Herrn Edingers Vortrag, dass Cumulocity sowohl in größeren als auch kleineren Projekten zum Einsatz kommt. Das hat laut seiner Aussage mit zwei Aspekten zu tun: Zum einen mit der Skalierbarkeit von Cumulocity und zum anderen mit dem vollständigen Funktionsumfang, den diese IoT-Plattform bietet. Damit lässt sich Cumulocity an die Bedürfnisse des Projektes jederzeit anpassen, also zum Beispiel neue Funktionen hinzufügen, aber auch wieder entfernen. Gerade eben so, wie es der Kunde wünscht und benötigt.
Daher gehören große Unternehmen wie die Deutsche Telekom genauso zu den Cumulocity-Anwendern wie kleinere Startup-Firmen wie zum Beispiel trackerando.
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