Cloud Service Provider stehen bei der Ausgestaltung ihrer Plattformen schon lange nicht mehr vor nur einer einzigen Entscheidung. Denn neben der reinen Computerleistung fordern ihre Kunden weit mehr als das schnelle Verarbeiten von Daten. Dazu gehören Aspekte wie die Künstliche Intelligenz, der möglichst sichere Umgang mit Daten, der Umstieg vom Rechenzentrum in die Cloud, und vieles mehr. Welche Beiträge in diesem Kontext die Firma Intel leistet, steht in diesem Blogbeitrag.
„Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile.“ Diese Erkenntnis wird dem Philosophen Aristoteles zugeschrieben, und gesagt hat er das vor etwa 2.400 Jahren. Trotz dieser langen Zeitspanne lässt sich diese grundlegende Betrachtung mühelos in die Jetzt-Zeit übertragen. So besteht eine Cloud-Infrastruktur eben nicht nur aus einer Ansammlung technisch hochkomplexer Komponenten wie Prozessor, Speicher und Netzwerkzubehör. Erst mit der richtigen Kombination aus eben diesen Teilen entsteht ein funktionierendes Ganzes, das die Bedürfnisse von Unternehmen befriedigt.
Die Cloud wird immer intelligenter – und das auch mithilfe von Intel
Egal, ob das Intel VPUs sind oder an den Intel Xeon Prozessor angepasste Software – Intel-Komponenten leisten von Haus aus ihren Beitrag zu intelligenteren Lösungen und Anwendungen, die sich der Künstlichen Intelligenz bedienen. Das geht dann sogar so weit, dass sich Cloud Service Provider wie Amazon mit ihren AWS-Instanzen spezieller Intel-Techniken bedienen.
So basieren beispielsweise Amazon EC2 L1-Instanzen auf speziellen KI-Beschleunigern. Diese stammen aus den Habana-Laboren (einer Tochterfirma von Intel) und nennen sich Amazon EC2 DL1 Trainingsinstanzen. Hier sorgen 8 Gaudi-Beschleuniger mit 32 GB Speicher, 768 GB Systemspeicher und benutzerdefinierten skalierbaren Intel-Xeon-Prozessoren für äußerst schnelle Trainingsergebnisse. Das betrifft vor allem Deep-Learning-Modelle für die natürliche Sprachverarbeitung sowie die Objekterkennung.
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Hochsicherheitstrakt Cloud – diese Komponenten tragen ihren Teil dazu bei
Die Cloud-Infrastrukturen und die darin gespeicherten Daten möglichst unangreifbar vor Angriffen von außen zu machen, ist sicherlich das Ziel eines jeden Cloud Service Providers. Dies gelingt mithilfe spezialisierter Anwendungen einerseits, aber auch durch das intelligente Abschotten der Daten andererseits. So wie das mithilfe von Intel SGX der Fall ist.
Hierbei werden besonders sensible Daten in sogenannten Enklaven im Arbeitsspeicher des Cloud-Rechners derart „versteckt“, dass sie nach außen hin kaum sichtbar werden. Dabei spielt die Herangehensweise von Intel SGX eine ganz wesentliche Rolle: Die Daten werden während ihrer Verarbeitung bestmöglich auf Prozessorebene geschützt, sodass Angreifer nicht darauf zugreifen können.
Diese Technik nutzen mittlerweile zahlreiche Cloud Service Provider ganz standardmäßig. Dazu zählt Microsoft Azure genauso wie IBM Cloud, OVHcloud und Swisscom. Die Anwendungsszenarien sind hierbei unterschiedlichst angelegt.
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Der Umstieg vom Rechenzentrum in die Cloud gelingt mit Intel und deren Partnern
Über die langjährige Zusammenarbeit von Intel und Google war hier nicht nur einmal die Rede. Interessant daran ist auch die Möglichkeit, die beide Unternehmen gemeinsam in Sachen Hybrid-Cloud bieten. Das dazu passende Tool nennt sich Google Cloud VMware Engine. Es ermöglicht Unternehmen, die ihre IT-Landschaft mit der Hilfe von VMware virtualisieren, ihre Rechenzentren mit relativ geringem Aufwand in die Cloud zu migrieren. Und das genau in dem Umfang, der für ihre täglichen Workloads geeignet scheint.
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Für bestmögliche Leistungswerte wurde Google Cloud VMware Engine für Intel Xeon Prozessoren optimiert. Daraus ergibt sich eine Single Tenant-Lösung, die als Dedicated Cloud-Umgebung zur Verfügung steht. Darüber hinaus ist die Engine von VMware zertifiziert, was eine zuverlässige und erprobte Cloud-Infrastruktur garantiert. Übrigens: Derselbe Ansatz steht auch Unternehmen zur Verfügung, die ihr Rechenzentrum nicht in die Google Cloud, sondern die Amazon-Cloud namens AWS transferieren wollen. Mit denselben Vorteilen, nur unter einem anderen Namen.
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Disclaimer: Für das Verfassen und Veröffentlichen dieses Blogbeitrags hat mich die Firma Intel beauftragt. Bei der Ausgestaltung der Inhalte hatte ich nahezu freie Hand.