Diese und weitere Fragen werde ich in diesem Beitrag beantworten.
Klein, kompakt, angenehm und elegant
Erst einmal geht mein Dank an Jabra, da sie uns die Möglichkeit geben, ein weiteres Paar Kopfhörer/Ohrstöpsel zu testen. Wir haben uns schon andere Jabra-Kopfhörer genauer angesehen, und wir sind immer wieder ein wenig ob der guten Qualität überrascht.
Nun zu den heutigen In-Ears: Es handelt sich dabei um die Jabra Elite 7 Pro. Diese In-Ear-Ohrstöpsel sind jetzt schon fast ein Jahr auf dem Markt. Sowohl die In-Ear als auch das Lade-Case sind beide sehr „winzig“ im Vergleich zu den Jabra Elite 85t. Das ein großer Pluspunkt, denn damit passen sie fast in jede Hosentasche und stören auch sonst kaum beim Transport.
Außerdem sehen die Elite 7 Pro sehr schick aus. Zudem fallen sie wegen ihrer geringen Größe kaum auf, wenn sie im Ohr „sitzen“. Das sorgt für ein bequemes Tragegefühl, da sie auch bei längerem Gebrauch kaum „stören“. Das ist beispielsweise bei längeren Reisen von großem Vorteil.
Die Kopplung der Elite 7 Pro: unkompliziert
Nun kommen wir zum nächsten Teil dieses Beitrags, zur Technik der Elite 7 Pro.
Was schon mal sehr praktisch ist: Die In-Ears lassen sich sowohl via USB-C-Kabel als auch drahtlos per Qi-Technik laden. In den Ohrstöpseln ist Bluetooth 5.2 verbaut, womit es sehr einfach ist, sie mit den verschiedenen Geräten zu verbinden (Handy, Tablet, Laptop, etc.) Außerdem können Indoor bis zu 40 Meter überbrückt werden.
Ebenfalls praktisch, wenn auch erwartbar: Sobald man sich einmal mit einem Gerät verbunden hat, wird das im System der Jabra-Ohrstöpsel gespeichert und sie verbinden sich immer wieder automatisch mit dem Endgerät, wenn man sie aus der Ladestation herausholt.
Will man ein zweites Gerät verbinden, hält man einfach nur die Tasten beider Stöpsel gleichzeitig etwas länger gedrückt, was den Kopplungsmodus der Elite 7 Pro aktiviert.
Geräuschunterdrückung: individuell anpassbar
Das ANC (Active Noice Cancelling, dt. Aktive Geräuschunterdrückung) funktioniert meiner Meinung nach sehr gut, vor allem während der Musikwiedergabe. Zusätzlich lässt die ANC-Funktion in der Sound+App an den persönlichen Geschmack anpassen. Ich empfehle, diese App auf jeden Fall auf dem Smartphone oder Tablet zu installieren, da sie viele nützliche Funktionen bietet, für ein noch besseres Hörerlebnis.
Will man nicht zu sehr von der Außenwelt abgeschnitten sein, sollte man den Modus „HearTrough“ einschalten. Damit lässt sich alles, was um einen herum passiert, sehr gut hören.
Hörerlebnis: ausgewogen
Den Klang der Jabra Elite 7 Pro empfinde als ich sehr angenehm. Er ist nicht zu bass–lastig, zudem werden hohe Töne angenehm wiedergegeben. Praktisch: In der Sound+App lassen sich die Höhen, Mitten und Tiefen sehr individuell einstellen, je nach eigenem Geschmack und Musikrichtung.
Akkuleistung und Telefonie
Laut Jabra sollen die verbauten Akkus der Jabra In-Ear 6 Stunden während des Telefonierens und 8 bei der Musikwiedergabe mit eingeschaltetem ANC durchhalten. Mithilfe der Lade-Case kommen ungefähr weitere 25 Stunden dazu. Im Praxistest kam ich auf ungefähr diese Werte. Damit bin ich für den Alltagseinsatz mehr als zufrieden.
Beim Telefonieren gab es anfangs Schwierigkeiten, da mich mein Gesprächspartner nicht wie erwartet verstehen konnte, vor allem dann, wenn ich draußen unterwegs war. Dann habe ich aber in der Sound+App eine Möglichkeit gefunden, wie das Mikrofon von außen aufnimmt. Seitdem funktioniert das Telefonieren sehr gut.
Fazit
Ich persönlich kann die Jabra Elite 7 Pro mit bestem Gewissen empfehlen. Sie weisen einen guten Klang auf, haben eine zufrieden stellende Akkulaufzeit, und mit der Sound+App wird das Gesamterlebnis noch besser. Daher sind die Elite 7 Pro bis jetzt meine Lieblings-In Ears von Jabra. Ich bin gespannt, was der Hersteller in Sachen Ohrstöpsel noch alles Schönes auf den Markt bringen wird.