HCL Technologies hat vor etwas mehr als einem Jahr diverse Softwarelösungen übernommen (unter anderem Notes/Domino von IBM), was den Beginn von HCL Software einläutete. Der so neu geschaffene Unternehmensbereich etabliert sich zunehmend als Lösungsanbieter. So spielt neben Web-/Commerce-, DevOps- und Gerätemanagementlösungen der Bereich Kollaboration eine wichtige Rolle.
Dieser Anwendungszweig wird vom 9. bis 13. November 2020 rein virtuell im Rahmen der weltweit stattfindenden „Digital Week 2020“ vorgestellt. Die Agenda kann sich hierbei durchaus sehen lassen, denn rund um das Thema „Digitales Büro“ finden zahlreiche Sessions und Keynote-Präsentationen statt. Doch der Reihe nach.
HCL und die Zukunft der Arbeit
Die COVID-19-Pandemie hat vieles verändert, vor allem die Art und Weise unserer (digitalen) Zusammenarbeit. Wie sich das auf die Arbeit der Zukunft insgesamt auswirken wird, darüber reden Richard Jefts von HCL Digital Solutions und Wayne Kurtzman von IDC. Ihr Gespräch mit dem Titel „Enabling the Future of Work“ wird sicherlich neue Aspekte zum Thema Virtuelles Arbeiten bereithalten.
Low Code-Entwicklung, nächste Stufe: HCL Volt MX
Wenn Andrew Manby und Ken Krause das Low Code-Manifest propagieren, hat das gute Gründe. Denn HCL Digital Solutions sieht sich als der kommende Stern am Low-Code-Firmament. Dafür steht seit kurzem eine Softwareplattform zur Verfügung, die sich HCL Domino Volt nennt. Das Besondere daran: Es kommt die Datenbanktechnik von HCL Domino zum Einsatz, ergänzt um erprobte Browsertechniken inklusive Responsive Design sowie Directory Service-Support und dynamischen Workflows.
Noch spannender für Anwendungsentwickler dürfte das neue Low Code-Produkt HCL Volt MX werden. Dabei steht MX für „Multi-Experience“, was bedeutet, dass man Anwendungen nur einmal entwickeln muss, um sie auf mehreren Plattformen gleichzeitig nutzen zu können.
Volt MX ist die Weiterentwicklung der ehemaligen Kony Experience Suite, die HCL jüngst in sein Portfolio übernommen hat. Die neue Low Code-Lösung kommt mit einer eigenen Entwicklungsumgebung sowie einer vollständigen Backend-Integration daher. Die damit entwickelten Anwendungen stehen als Progressive Web Apps sowie als native iOS- oder Android-Anwendung zur Verfügung und bieten unter anderem Augmented Reality-Funktionen. Domino kann als Datenbank genutzt werden, was aber nicht zwangsläufig erforderlich ist.
Das leistet die nächsten Version von HCL Domino
Im ersten Halbjahr des kommenden Jahres soll es soweit sein: HCL stellt die zwölfte Version seiner Anwendungsumgebung Domino vor. An Verbesserungen sind weitreichende Dinge geplant. Dazu gehört eine vereinfachte Client-Software genauso wie die Möglichkeit, Third-Party-Addons zu integrieren. Interessant ist auch der native Support der Let’s Encrypt-Zertifizierungsplattform, womit das aufwändige Einbinden von Zertifikaten endgültig der Vergangenheit angehören soll. Gute Gründe also, der Domino V12-Preview-Session beizuwohnen.
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HCL Sametime Premium: Open-Source-Videokonferenzen
Wenn Ginni Saini und Luis Guirigay gemeinsam die digitale Bühne betreten, haben sie eine echte Neuheit dabei: HCL Sametime Premium. Mit dieser neu entwickelten, ebenfalls zwölften Version der Meetingsoftware Sametime bietet HCL eine besonders auf Datensicherheit getrimmte, technologisch interessante Videokonferenzlösung.
Sie nutzt Teile der Open-Source-Software Jitsi, die von deutschen Datenschützern als durchaus empfehlenswert begutachtet wurde. HCL Sametime Premium kann sowohl in der Cloud als auch im eigenen Rechenzentrum betrieben werden. Damit bleiben die Daten dort, wo sie hingehören – nämlich im Unternehmen selbst.
Communitys für die virtuelle Zusammenarbeit: HCL Connections V7
Und noch eine Produktankündigung wartet auf die Teilnehmenden der HCL Digital Week. Mit HCL Connections V7 stellt das Unternehmen die Weiterentwicklung seiner Enterprise Social Collaboration Plattform vor. Damit wird Connections mehr und mehr zu einer Schaltzentrale der Zusammenarbeit.
Hierfür gibt es zwei wesentliche Funktionen: Zum einen lassen sich neue Arbeitsbereiche (sogenannte „Communitys“) mithilfe vorhandener Vorlagen relativ einfach erstellen. Zum anderen wird Connections optional tiefer als bisher in Microsoft-Tools wie Office, Outlook, SharePoint und Teams integriert. Praktisch ist auch die geplante PDF-Export-Funktion. Damit können Aktivitäten, Wikis, Blogbeiträge und mehr direkt aus dem Browser und mobilen Apps heraus gespeichert und archiviert werden.
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Seien Sie auf der HCL Digital Week 2020 live dabei
Wenn Sie mehr wissen wollen zu HCL und deren Pläne rund um das digitale Büro, nehmen Sie am besten an der HCL Digital Week 2020 teil. Die ersten beiden Tage (9.11. + 10.11.) richten sich laut HCL eher an Entscheider, während die Factory Tour der Treffpunkt für Fachleute und Insider sein soll. Von Dienstag bis Donnerstag (10.11. bis 12.11.) findet parallel die Inspire 2020 statt, die Fachkonferenz für Web-/Commerce-Lösungen.
Disclaimer: Für das Erstellen und Veröffentlichen dieses Beitrags hat mich die HCL Technologies Germany GmbH beauftragt.